Samstag, 2. Februar 2019

Rüsselsheimer RK - HC Ludwigsburg   1:8   (0:4)

Schiedsrichter:   L.Horn | J.Reimann

» Presseinformation: Spielprotokoll

Ludwigsburg marschiert mit hohem Tempo dem Wiederaufstieg in die erste Liga entgegen, Rüsselsheim dagegen muss sich dagegen auf ein Endspiel um den Klassenerhalt am kommenden Sonntag in Darmstadt einstellen. „Jetzt ist es halt so. Und da müssen wir noch einmal alle Kräfte bündeln“, hatte RRK-Verteidiger Nicolas Bachtadse die Niederlage gegen den Spitzenreiter bald abgehakt und blickt schon eine Woche vor. Die Partie zeigte in seiner Gänze die Unterschiede zwischen beiden Mannschaften auf. Die Hausherren spielten zwar ordentlich mit, ließen aber im gegnerischen Schusskreis jegliche Durchschlagskraft vermissen. Wie man gerade die Szenen im gegnerischen Kreis besser löst, zeigte der HCL fast mustergültig auf. „Die erste Halbzeit würde ich sogar als ausgeglichen bezeichnen. Aber wir treffen halt nichts, Ludwigsburg dafür gefühlt jedes Ding“, so Bachtadse zum 0:4-Halbzeitstand. Gleich nach Wiederbeginn fiel das 0:5, und dem RRK war früh der Zahn gezogen. Trotz der sportlich eigentlich klaren Sache wurde das Spiel noch körperlicher und hektischer. Die Unparteiischen trugen dann auch nicht unbedingt zur Beruhigung bei. Nach 44 Minuten traf dann endlich auch Rüsselsheim mal. Doch das 1:5 wurde zwei Minuten später schon vom Gast mit dem 1:6 beantwortet. „Ludwigsburg hat das dann gut verwaltet und vorne noch effektiv getroffen. Deshalb stehen sie auch da oben. Bei uns fehlt vorne Niklas Schmitt nach seinem Kreuzbandriss im Limburg-Spiel. Mit ihm und seinen Toren hätten wir bestimmt vier, fünf Punkte mehr“, sagte Bachtadse, der die 1:8-Niederlage als „verdient, aber ein paar Tore zu hoch“ bezeichnete. Sollte Frankenthal morgen in Limburg nicht gewinnen, steht der Ludwigsburger Aufstieg fest.

Tore:
RRK: Mirco Fuchs
HCL: Matthias Schurig (2), Arne Huber (2), Severin Schmidt, Jonas Fischer, Raphael Schmidt, Elias Brönnimann

E: 2 (1) / 4 (3)
Grün: 3/2
Gelb: Fischer, R.Schmidt (HCL)
Z: 150

2./3. Februar 2019