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Westdeutschland 5:4 Baden-Württemberg
Schiedsrichter:
Frederik Brust - Tilman Schulz-Klingner
Das Endspiel um den Franz-Schmitz-Pokal bestritten in diesem Jahr die Mannschaften aus Westdeutschland und Baden-Württemberg.
Beide Mannschaften zeigten schon in den Gruppenspielen eine gute Leistung und konnten sich auch von Spiel zu Spiel steigern.
So standen am Sonntagnachmittag auch die stärksten Mannschaften auf dem Platz und boten den Zuschauern ein läuferisch und besonders technisch eine tolle, abwechslungsreiche Partie.
Schon nach 30 sec. bekam West eine Ecke zugesprochen, die aber nicht gestoppt wurde und im Gegenzug ging die Richtung direkt aufs Westtor zu, aber der Ball wurde nach dem Abspiel nicht mehr berührt.
Baden-Württembergs Matthias Knüpfer konnte mit einem sehenswerten Schlenzball übers halbe Feld seinen rechten Stürmer anspielen, der allerdings in der Abwehr hängen blieb. So ging es mit einem 0:0 in die Pause.
Mit Beginn der zweiten Halbzeit ging das rasante Spiel weiter. Es gab einen offenen Schlagabtausch und immer wieder tauchten die Stürmer beider Mannschaften gefährlich im Schusskreis auf. Die Westdeutschen waren in dieser Phase ein wenig druckvoller und hatten in der 36. min Pech als nur der Pfosten getroffen wurde.
4 min. später hatte West eine Ecke nicht gestoppt und die BAWÜ- Mannschaft hatte zwar die Konterchance genutzt , blieben dann aber leichfertig an der ¼-Linie hängen. Das war die größte Chance für die Süddeutschen.
2 min vor Spielende bekam Tobias Matania ( West ) die gelbe Karte wegen Foulspiels, aber diese kurze Überzahl konnte nicht ausgenutzt werden.
So blieb es beim 0:0 und das 7- Meter-Schiessen musste in diesem Match die Entscheidung bringen.
Die ersten 5 Schützen wurden benannt und dann gings los. West begann.
Bernhard Fohrmann 1:0
Benedikt Krieger 1:1
Florentin v. Schmidt-Pauli 2:1
Danny Nguyen 2:2
Felix Meyer 3:2
Mathias Knüpfer 3:3
Johannes Frank traf den Pfosten
Marius Pilch 3:4
Lukas Blasberg 4:4
Max Kirchners Ball wurde vom West-Torwart gehalten.
Nach dieser Serie gibt es dann das so genannte „Sudden Death“. Wird von einem Schützen das Tor nicht erzielt und der nächste Schütze trifft ist das Schiessen beendet.
Baden-Württembergs Spieler Benedikt Krieger trat an und sein Schuss wurde von Dominik Bassemir gehalten. So lag die Last auf Felix Meyer, der dann zum 5:4 traf.
Der Sieg von West war aufgrund der gesamten Turnierleistung verdient. Baden-Württemberg bot aber in diesem Finale eine tolle Leistung und war dem Pokalsieger ein ebenbürtiger Gegner.
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