Erste Niederlage für den Erstligaabsteiger und Aufstiegsfavoriten aus München. Bei TuS Lichterfelde gab es ein 3:4, das aus MSC-Sicht wohl zu vermeiden gewesen wäre, wenn man seine Überlegenheit insbesondere in der ersten Halbzeit in noch mehr Treffer hätte ummünzen können. „München spielt wirklich super-gutes Hockey“, musste TuS-Trainer Dennis Gebhard loben. Fast das Beste aus Gastgebersicht war zur Pause, dass man nur 1:2 in Rückstand lag. Mit Beginn der zweiten Hälfte konnten die Berliner noch mehr Kampfgeist einbringen und sich zudem aus der MSC-Umklammerung lösen. Nach dem schnellen 2:2 sah Gebhard sogar einen „offenen Schlagabtausch“. Und das mit dem besseren Ende für Lichterfelde. Beim Stand von 4:3 versuchte es der Favorit ohne Torhüter (67.), brachte aber den Ausgleich nicht mehr zustande. Dass die so starke Eckenbatterie der Gäste gar nicht zum Zug kam, war für den TuSLi-Coach ein Schlüssel zum Erfolg: „Wir haben viel besser verteidigt als zuletzt und nicht eine einzige Ecke zugelassen.“
Tore:
0:1 Michael Hummel (17.)
1:1 Niklas Langer (29.)
1:2 Moritz Rünzi (31.)
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2:2 Uwe Barsch (40.)
3:2 Felix Polomski (E, 45.)
3:3 Alexander Inderthal (55.)
4:3 Tobias Posselt (61.)
E: 3 (1) / 0
Grün: 2 / 3
Gelb: 0/2
Z: 100
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