Das Duell der beiden Süd-Aufsteiger entschied Nürnberg letztlich klar für sich. Der „völlig verpennte Start“ (OHC-Trainer Wulf Müller) brachte Osternienburg früh in hoffnungslosen Rückstand. 0:3 stand es bereits nach 14 Minuten, als die Gäste einfache individiuelle Fehler des OHC mit starken Konterzügen bestrafte. Nach einer Auszeit von Müller wurde es zwar bei den Hausherren ein wenig stabiler, doch man musste erst das 0:4 schlucken, ehe man auch selber mal jubeln durfte. Das 1:4 mit dem Halbzeitpfiff hauchte dem OHC-Team noch einmal ein wenig Hoffnung ein, zumal neun Minuten nach Wiederbeginn auch das 2:4 fiel. Aber die fränkischen Gäste standen stabil, ließen sich nicht verrückt machen und nutzten eine Überzahl zum den Sieg klarmachenden 5:2. HGN-Trainer Matthias Schmeiser sprach von einem „verdienten Sieg gegen einen kampfstarken Gastgeber“ und bemängelte bei seinem Team einige ausgelassene Großchancen bei weiteren Kontern.
Tore:
0:1 Benedikt Faustmann (3.)
0:2 Dominik Hahn (5.)
0:3 Thomas Schwab (14.)
0:4 Jan Heyer (33.)
1:4 Patrick Schweitzer (E, 35.)
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2:4 Sebastian Giertler (44.)
2:5 Julian Fuchs (E, 56.)
2:6 Daniel Weber (64.)
E: 7 (1) / 2 (1)
Grün: 0/1
Gelb: Bader (OHC)
Z: 120
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