Noch ein bisschen klarer als im Hinspiel (13:5) entschied Erstligaabsteiger HC Ludwigsburg das zweite Aufeinandertreffen mit Aufsteiger TEC Darmstadt. Diesmal hieß es 14:3. „In Darmstadt haben wir vor allem dank vieler Eckentore geschlagen, diesmal war es anders“, verglich HCL-Trainer Daniel Weißer die beiden Partien. Sein Team machte von der ersten Minute an Druck. „Wir haben ihnen von Anfang an keine Luft gelassen“, beschrieb Weißer die Spielweise seiner Mannschaft. Um dem Pressing der Gastgeber standhalten zu können, besaß der Liganeuling einfach nicht genügend Qualität. Und bei der Verwertung der oft schnell eroberten Bälle demonstrierte Ludwigsburg schlichtweg Killerqualitäten. Schon nach zehn Minuten stand es 4:0. „Unsere einzig schwächere Phase war in der zweiten Hälfte der ersten Halbzeit, als uns kaum Tore gelangen“, konnte Weißer auf hohem Niveau jammern. Über den 7:0-Pausenstand ging es bis zum 12:0 (41.) weiter, ehe die leidgeprüften Gäste nach 46 Minuten auch endlich mal jubeln durften. Am Ende stand ein 14:3, das keinesfalls zu hoch ausgefallen war. „Jetzt freuen wir uns auf kommende Woche zum mutmaßlich entscheidenden Spiel um den Aufstieg“, denkt Daniel Weißer schon auf den bevorstehenden Auftritt bei Verfolger TG Frankenthal.
Tore:
HCL: Arne Huber (3), David Hanel (2), Elias Brönnimann (2), Severin Schmidt (2), Raphael Schmidt, Lukas Schurig, Jonas Fischer, Laurenz Bonner, Matthias Schurig
TEC: Sebastian Sauer, Thomas Hugo, Julius Liessem
E: 6 (2) / 2 (1)
Grün: 0/1
Z: 300
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