Nach der Pause spielte Braunschweig Hockey
Die Frankfurterinnen gaben nach dem frühen Führungstor der Russin Elenena Polovkowa (3.) bis zum Seitenwechsel den Ton an. Der Braunschweiger Trainer Jost Miltkau war mit der unkontrollierten Spielweise seiner Mannschaft unzufrieden.Dann musste dieRussin wegen eine Zerrung ausscheiden, und langsam kippte das Spiel. Bei der Eintracht aus Frankfurt fehlte immer mehr die Zuordnung, und die Braunschweigerinnen begannen, so Miltkau, „Hockey zu spielen“.
Zwei Ecken von Inga Matthes und Anke Kühn, ein schöner Kombinationstreffer von Nadine Ernsting-Krienke sowie ein Siebenmeter von Kühn ergaben, allerdings mit Unterstützung von Abwehrfehlern der Eintracht-Torhüterin Katja Jürgens, einen 4:1-Vorsprung. Lediglich Anika Wiese konnte vier Minuten vor Schluss auf 2:4 verkürzen. Jost Miltkau war wieder zufrieden. Olaf Horn, der Frankfurter Trainer, beklagte weiter das Auslassen vieler Chancen durch seine Stürmerinnen.
ws
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