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Angstgegner der Schwaben
Alster ist und bleibt der Angstgegner der Schwaben. Auch im fünften Aufeinandertreffen seit 1998 präsentierte sich die Truppe aus dem Norden als die erfahrenere, obwohl sie durch die aggressive Manndeckung des HTC oftmals aus dem Konzept gebracht wurden. Die Hausherren hatten mehr als genügend Chancen, um das Spiel für sich zu entscheiden, scheiterten aber aus dem Spiel heraus oft an TW Milz und vergaben ihre Strafecken unkonzentriert.
Nach dem Seitenwechsel erhöhte der HTC den Druck auf die müde wirkenden Hamburger, kassierte aber mitten in der stärksten Drangperiode wie aus heiterem Himmel das Gegentor. Der Schock saß so tief, dass Bechmann wenig später seinen Dreierpack komplettierte, als er nach einem nicht geahndeten klaren Hamburger Regelverstoß an der Mittellinie die 7. Strafecke für sein Team verwandelte. Stuttgart haderte mit der oft recht Hamburg-lastigen Regelauslegung der beiden Schiris, hatte noch einmal kurz vor Schluss Hoffnung, aber Emmerling scheiterte per 7m. HTC-Coach Stoffels: „Wir hätten heute wirklich nicht verlieren müssen, aber die Eckenausbeute war indiskutabel.“
SKG
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