Routinier einmal mehr mit Sonderlob
Die frühe Führung durch Nachschuss nach einer geschlenzten Ecke brachte dem RSV die nötige Sicherheit. Er spielte von der ersten bis zur letzten Minute konsequent gut. Einmal mehr bemerkenswert der 38-jährige Karol Podzorski, der im Sturm Chance um Chance erarbeitete und das wichtige 2:0 schoss.
Die Kölner machten in der zweiten Halbzeit mehr Druck. Rheydt hielt dem aber gut Stand, und brach diesmal auch nicht, wie zuletzt allzu häufig, nach dem Anschlusstreffer des Gegners ein. Für den RSV war der Sieg ein großer Erfolg. Denn er war nicht nur ohne den verletzten Wolfgang Korres und den erkrankten Andre Theuerzeit angetreten, sondern musste auch noch auf Trainer Paul Beurskens verzichten. "Wir waren alles andere als optimal besetzt", sagte Kapitän Patrick Trueson. "Da ist es doppelt schön, so zu gewinnen."
J.H.
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