Aus allen Aufstiegsträumen gerissen
Es war ein Spiel von zwei Mannschaften, die beide zeigten, dass sie zurecht an der Tabellenspitze mitmischen. In den ersten 35 Minuten lieferten sich die Teams ein ausgeglichenes Spiel mit wenig Chancen auf beiden Seiten, die im Zweifel von den gut aufgelegten Torleuten bereinigt wurden. Nach der Pause kamen die Gäste immer besser ins Spiel und in der 44. Minute war DHC-Keeper Olaf Kranz auf die Hilfe von Nathan Gilbert angewiesen, der für seinen bereits geschlagenen Torwart auf der Linie rettete. Sechs Minuten später war es soweit. Ein Stockfoul der DHC-Abwehr ahndete der Schiedsrichter mit einem Siebenmeter, den Johannes Wolff problemlos zur Gästeführung nutzte. Die Angriffsbemühungen des DHC fruchteten danach überhaupt nicht, denn am Kreisrand waren die Stürmer mit ihrem Latein zu Ende, oder die sichere Gästeabwehr vernichtete alle Angriffsbemühungen. Flottbek machte es dagegen entschieden besser. Hubertus Dyckerhoff und Phillipp Woydt schossen den DHC aus allen Aufstiegsträumen mit ihren Treffern in der 60. und 67, Minute. Trainer Volker Fried hatte natürlich die richtige Analyse parat: "Wir haben einfach versäumt, die so genannten ,Big Points‘ zu machen."
JP
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