TuSLi einige Monaten ohne ihren in den USA weilenden Mannschaftskapitän
In den ersten zehn Minuten hinterließ die Abwehr des Aufsteigers, die für einige Monate ohne den in den USA weilenden Mannschaftskapitän Bastian Dittbrenner auskommen muss, einen recht ungeordneten Eindruck. So war Benny Dröse völlig ungedeckt, als er den Bundesliga-Absteiger mit einer argentinischen Rückhand in Führung brachte. Danach kümmerte sich Kai Britze erfolgreich um die Organisation der TuSLi-Verteidigung. Britze war es auch, der durch eine verwandelte Ecke und einen Siebenmeter für die verdiente Führung der Gastgeber sorgte.
Als Uwe Barsch gleich nach dem Wiederanpfiff den Vorsprung ausbaute, schien die Partie gelaufen zu sein. Doch die Frankfurter schafften postwendend durch Philipp Schneider den Anschlusstreffer und bekamen noch einmal Oberwasser. In ihre Bemühungen um den Ausgleich hinein starteten die Berliner Konter auf Konter, die aber zunächst erfolglos blieben. Doch dann sorgte ein „Beinschuss“, mit dem Niko Zitzwitz den SaFo-Torwart überwand, für die Vorentscheidung.
J.K.
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