BHC kamen 3 Spieler bei der Bahnanreise abhanden
Das Spitzenspiel erfüllte nicht ganz die hohen Erwartungen. Das lag weitgehend am HCH, der „überraschend defensiv“ – so BHC-Betreuer Kermas – ins Spiel ging und den BHC spielen ließ, obwohl dessen Bank nur dünn besetzt war, da ihm unterwegs bei der Bahn-Anreise drei Spieler abhanden gekommen waren. Allerdings waren beide Tore der ersten Hälfte vermeidbar: Beim ersten war der HCH nach einem der gefährlichen Weißenborn-Freischläge schon im Ballbesitz, das zweite entsprang einem überhasteten hohen Abschlag aus dem Schusskreis und der daraus folgenden Ecke.
In der zweiten Hälfte spielte der HCH druckvoller, aber selbst beste Chancen vereitelte Berlins Siegesgarant Ulrich Bubolz, der mit hervorragenden Paraden seinen Kasten hütete. Dazu kam, dass der HCH bei den Ecken meist versagte. Der BHC beschränkte sich weitgehend auf Konter, von denen einer das endgültig entscheidende dritte Tor (wieder nach einem Weißenborn-Freischlag) einbrachte, ehe dem HCH endlich der verdiente Ehrentreffer gelang. Direkt danach wurde dem HCH ein klarer Siebenmeter verweigert.
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