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Der Uhlenhorster HC erwischte einen guten Start und führte schon nach elf Minuten durch einen Ecken-Stecher von Viktoria Somin mit 1:0. Bei diesem Ergebnis sollte es auch bis zwei Minuten vor Schluss bleiben, da die Gastgeberinnen ihre Chancen nicht nutzten und Nürnberg häufig an der guten Abwehr um Janne Müller-Wieland scheiterte. Nach der Pause gab es jedoch für die Gastgeberinnen eine Schrecksekunde, als Silja Dornow auf der Linie retten musste. Diese Chance war eine der wenigen Nürnberger Offensiv-Aktionen, während der Uhlenhorster HC fahrlässig mit seinen Chancen umging. Erst Katharina Schultz (68.) sorgte für den 2:0-Endstand. „Wir waren schon klar überlegen“, urteilte UHC-Coach Lars Reinecke. „Nürnberg hatte pro Halbzeit ein, zwei gefährliche Konterchancen und zwei Ecken. Beim Stand von 1:0 konnten wir uns auch noch bei Silja Dornow bedanken, die da einmal auf der Linie geklärt hat. Letztlich war der Sieg aber hoch verdient, weil wir etliche Chancen aus dem Feld heraus und auch viele Strafecken hatten. Die Mädels waren in vielen Situationen einfach noch nicht torgeil genug. Da geht noch zu viel links und rechts am Pfosten vorbei statt rein.“
Tore: 1:0 (11./E) Somin, 2:0 (68.) Schultz. E:7/2. Z:50. SR: Julia Steinmeyer, Henning Bülow. abg
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