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Die vor 150 Zuschauern und wieder mit der ehemaligen A-Kaderspielern Simone Zimmermann angetretenden Leverkusenerinnen hätten gegen den Berlioner HC fast für eine Überraschung gesorgt. Der Aufsteifer taktisch hervorragend eingestellt, zwang die Gegnerinnen immer wieder mit langen Bällen das Spiel aufzubauen. Diese ware3n jedoch oft eine sichere Beute der RTHC-Abwehr. Ledigleich mit Einzelleistungen von Natscha Keller, die aber in der Regel bei Anna Moskalla in guten Händen war, setzte Berlin Leverkusen unter Druck. So nutze Keller einen unglücklichen Rebound zum 1:0 und drei Minuten später war Franziska Stern mit einer "Bogenlampe" zum 2:0 erfolgreich. Beide Tore fielen etwas überraschend, da Berlin ansonsten bis dahin harmlos agierte. Aber auch Leverkusen konnte lediglich bis zur gegnerischen Viertellinie gefährlich agieren. Ansonsten stand auch die Berliner Abwehr sicher. Direkt nach Wiederbeginn in der zweiten Halbzeit erzielte Lea Wollf mit einem Stechertor den Anschlußtreffer. Und mit fortdauernden Spieldauer kontrollierte zeitweise der Aufsteiger die Partie, erspielte sich zwei Ecken und hatte in der 60. Minute die große Möglichkeit die Sensation perfekt zu machen. Jacqueline Bahn scheiterte jedoch an Barbara Vogel. Leverkusen riskierte nun alles und wurde in der 65. Minute durch Sterns 1:3 kalt erwischt. Trainer Oliver Voigt: "Kompliment an mein Team, die haben alle Vorgaben hervorragend umgesetzt. Geht der Siebenmeter rein, hätten wir den Punkt geholt und Berlin hätte sich nicht einmal beschweren können."
Tore: 0:1 Natascha Keller, 0:2 Franziska Stern, 1:2 (36.) Lea Wolff, 1:3 Franziska Stern. SR: Christiane Hippler, Bettray. O.V.
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