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Zum Auftakt der neuen Feldhockey-Bundesliga-Saison hat die TG Frankenthal gegen Uhlenhorst Mülheim nur einen Punkt geholt. Da es nach regulärer Spielzeit 3:3 stand, bekamen die 400 Zuschauer auf dem Jahnplatz gleich die ganze Dramatik des neuen Spielmodus vorgeführt: Denn nach Abschaffung des Unentschiedens musste nun der Sieger im Siebenmeterschießen ermittelt werden. Die fünf Mülheimer Schützen zeigten keine Nerven, bei Frankenthal verschosss jedoch der angeschlagene Fabian Zilg. Mülheim hatte sich den Erfolg auch redlich verdient, denn die Gäste agierten mit einem besseren Spielaufbau, machten weniger Fehler und waren einen Tick aggressiver als die Gastgeber. Genau darin sah Frankenthals Trainer Stephan Decher auch das große Manko seines Teams: "Wenn man in der Defensive die meisten Zweikämpfe verliert, hat man es eben schwer." Bezeichnend sei gewesen, "dass wir uns keine Ecke erarbeiten konnten, obwohl wir mit Sandeep Singh ein echtes Ass haben". Der indische Nationalspieler feierte dennoch ein gelungenes Heimdebüt und sicherte der TG Frankenthal mit seinem Siebenmeter zum 3:3 (53.) zumindest einen Punkt. In der ersten Hälfte konnte sich Frankenthal auf Torhüter Carsten Peikert verlassen, der bis zum Pausenpfiff mit einigen Paraden frühe Gegentreffer verhinderte. Für das 1:0 sorgte in der 23. Minute der starke Fabian Minor. Die Führung gab der TG Frankenthal jedoch nicht das nötige Selbstvertrauen, um Mülheim zu kontrollieren.
Tore: 1:0 (23.) Minor, 1:1 (39.) Tim Leusmann, 2:1 (45.) Straszewski, 2:2 (49.) Meister, 2:3 (51.) Meister, 3:3 (53.) Sandeep Singh. E: 0/5 (0/1). Z: 400. SR: Gruss, Albrecht. (Ludwigsburg, Wiesbaden. ax
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