Heimvorteil von Nutzen
Der Heimvorteil hat sich gelohnt: Alle vier Gewinner der Bundesliga-Gruppen konnten sich in den DM-Viertelfinalspielen durchsetzen.
Am Samstag gab es die zwei klareren Resultate. West-Meister Mülheim setzte sich gegen den Ost-Zweiten TuS Lichterfelde mit 9:5 durch, der Nord-Erste Alster distanzierte den Süd-Vizemeister Rüsselsheimer RK überraschend deutlich mit 9:3.
Wesentlich enger ging es am Sonntag zu. Der Ost-Meister Berliner HC lag gegen den Düsseldorfer HC noch in der zweiten Halbzeit zeitweise mit drei Toren in Rückstand, ehe sich der West-Vize mit 6:7 geschlagen geben musste. Noch einen Tick dramatischer war das Duell zwischen dem Münchner SC und em UHC Hamburg. Der Süd-Erste setzte sich dabei in der Verlängerung mit 8:7 gegen den Zweiten der Nord-Gruppe durch.
Die Herren-Endrunde um den 45. Deutschen Hallenmeistertitel wird am 25./26. Februar in Duisburg (Rhein-Ruhr-Halle) ausgetragen. Dabei kommt es am Samstag zu den Halbfinalpartien Alster Hamburg gegen Berliner HC sowie Münchner SC gegen Uhlenhorst Mülheim.
Für Mülheim und Berlin ist es die erste Teilnahme an einer Hallen-DM-Endrunde seit vielen Jahren (Mülheim: 1995; BHC: 1990). Der BHC schaffte gar Historisches: Erstmals seit Einführung der viergleisigen Hallen-Bundesliga (Saison 2000/01) gelangte ein Vertreter der Ost-Gruppe ins DM-Halbfinale.
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