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Willibald Schmidt: Abschied nach 1166 Meisterschaftsspielen |
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Schmidt, von Beruf kaufmännischer Angestellter, ist seit 1970 Schiedsrichter. Sein Abschiedsspiel war sein 1.166. Pflichtspiel im Erwachsenenbereich. Darunter befinden sich 323 Spiele der Bundesligen, in denen er von 1973 bis 1996 zum Einsatz kam. Zu diesen Pflichtspielen, die er allesamt als Schiedsrichter des Offenbacher Ruderverein 1874 e.V. wahrnahm, kam etwa die gleiche Anzahl von Jugend- und Freundschaftsspielen, die er immer gerne und bereitwillig leitete Es gibt kaum jemanden, der sich für das Schiedsrichterwesen in ehrenamtlicher Funktion in dem Maße einbringt, wie es Willibald Schmidt getan hat und auch weiterhin tun wird. Dem Schiedsrichterausschuß des Hessischen Hockey-Verbands (HHV) gehört er seit 1974 an. Dazu arbeitete er im hessischen Jugend-Ausschuß und dem Verbands-Schiedsgericht mit und auch weiterhin im Spielausschuß des HHV. Im Mai 1985 berief ihn der damalige neue SRA-Vorsitzende Wolfgang Sinner in den DHB-Schiedsrichterausschuß (heute KSR DHB genannt), dem er seitdem ununterbrochen angehört. Schmidt ist hier insbesondere für die Ansetzungen in der 1. Bundesliga Herren sowie für Fragen der Regelübersetzung- und auslegung verantwortlich. Daneben ist er angesehener Schiedsrichterausbilder – und beobachter für den HHV und den DHB. Seit 1986 ist er Mitglied des EHF-Indoor-Comittee. Für seine Verdienste um den Hockeysport ist Willibald Schmidt auf dem Bundestag 2001 mit der silbernen Ehrennadel des DHB ausgezeichnet worden. |
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