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Schiedsrichterlehrgang in Delmenhorst

Trotz der langen Diskussion vom Vorabend, standen alle Schiedsrichter am nächsten Morgen um 9.30 Uhr in den jeweiligen Hallen und leiteten die ersten 24 Spiele. Das hieß vier Spiele pro Schiedsrichter! Kein einfaches Unterfangen bei einer Spielzeit von bis zu 2*30 Minuten. In einer Halle wurde die Technikzentrale der KSR aufgebaut. Alle Spiele wurden durch Andreas Schultz gefilmt und später von den Beobachtern zusammen mit den Schiedsrichtern ausgewertet. Einige Kollegen sahen sich zum ersten Mal auf Video und waren überrascht, wie sie nach außen hin wirken. Die Technik ermöglichte den Beobachtern durch einen Knopfdruck Szenen herauszustellen, die in den anschließenden Besprechungen ausführlich erörtert wurden. Alle Spiele wurden souverän durch die zwölf Schiedsrichter geleitet und es kam zu keinen Beschwerden der 16 teilnehmenden Mannschaften. Nachdem auch der letzte Kollege am Samstag gegen 21 Uhr ins Hotel kam, hat man sich frisch gemacht und ging gemeinsam zu einem griechischem Restaurant essen. Auch hier wurde das Thema "Pfeifen" nicht aus den Augen, besser gesagt aus den Ohren verloren. Heiß wurde über den Tag diskutiert und auch über vergangene Erlebnisse berichtet.

Siegfried Bartenschlager bei einer Besprechung mit Peter Hippler und Malik Schulze.

Der Sonntag fing für alle um 8.45 Uhr mit einer Besprechung im Hotel an. Danach verteilte man sich auf die beiden Hallen, je nach Ansetzung. Auch die Entscheidungsspiele wurden objektiv gut geleitet und so gingen alle Teilnehmer gegen 17.30 Uhr getrennte Wege in Richtung Heimat.

Zusammenfassend kann man sagen, es war ein toller Lehrgang, da die Mischung der Schiedsrichter stimmte, die Spiele gut geleitet wurden und alle Teilnehmer sich endlich mal professionell auf Video gesehen haben und dadurch merkten, wie sie nach außen hin in schwierigen Spielsituationen wirken. Im Namen aller möchte ich Jan-Jo, Petra, Bärbel, Carsten, Siegi für einen tollen Lehrgang danken, der mit Hilfe von Andreas Schultz auch auf diversen Videokassetten für die Ewigkeit festgehalten wurde. Der Dank geht auch nach Delmenhorst, für die tolle Organisation. Abschließend kann mal sagen" Alles war knorke ;-)"!


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