Bei
seinen
Einsätzen
in der
Bundesliga,
in der
der
Braunschweiger
seit Mai
wieder
aktiv
ist,
stellte
er nun
fest,
dass
einzelne
Spiele
für sein
verletztes
Knies
kein
(großes)
Problem
sind;
eine
Turnierbelastung
mit
mehreren
Spielen
in einer
Woche
jedoch
kaum
oder
höchstwahrscheinlich
nur
unzureichend
darstellbar
ist. So
endete
Wolters
internationale
Laufbahn
nicht im
Rahmen
eines
internationalen
Turniers,
sondern
mit
einer
E-Mail
an die
Verantwortlichen
der FIH.
Der
44-jährige
kann auf
eine
beeindruckende
Laufbahn
zurückblicken.
Nachdem
er 1981
erstmals
zur
Pfeife
gegriffen
hatte
und
bereits
1984 in
die
Bundesliga
aufgestiegen
war,
schaffte
er
bereits
1986 den
Sprung
auf das
internationale
Parkett,
wo er
beeindruckende
124
Feld-
und 58
Hallenländerspiele
leitete.
Die
Liste
der
Turniere,
an denen
Wolter
teilnahm,
ist
lang.
Höhepunkte
waren
sicherlich
vier
Teilnahmen
bei
Weltmeisterschaften
(Feld
1994 in
Sydney,
1998
Utrecht,
2002
Kuala
Lumpur;
Halle
2003
Leipzig)
sowie
bei drei
Olympischen
Spielen
(1992
Barcelona,
1996
Atlanta,
2000
Sydney).
Bei der
WM in
Utrecht
durfte
Wolter –
zusammen
mit dem
Australier
Don
Prior –
sogar
das
Endspiel
leiten.
Einsätze
bei
verschiedenen
Europameisterschaften
und
Turnieren
um die
Champions
Trophy
sowie
einer
Junioren-Weltmeisterschaft
und dem
Oceania
Cup
ergänzen
die
Liste.
Die KSR
hofft,
dass ihr
Richard
Wolter
noch
einige
Zeit
lang in
der
Bundesliga
als
Schiedsrichter
erhalten
bleibt.
"In der
schwierigen
Zeit, in
der sich
das
Schiedsrichterwesen
im
Moment
befindet,
ist es
besonders
wichtig,
wenn das
Schiedsrichterwesen
noch
möglichst
lange
von
Richards
herausragender
Erfahrung
profitieren
kann",
merkt
dazu
Jan-Jochen
Rommel,
DHB-Vorstand
Schiedsrichter,
an. |