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U21-Damen: 4:1-Erfolg im strömenden Regen
Samstag, 7. Juli, in Berlin: Deutschland U21 – Irland 4:1 (1:0)
07.07.2012 - Das zweite von drei Testspielen gegen einen verjüngten irischen Damenkader endete für das designierte Juniorinnen-EM-Team des DHB mit einem 4:1-Erfolg im Berliner Hockey-Olympiastadion. Im strömenden Regen tat sich das Team von Marc Herbert in der ersten Hälfte noch schwer, die Überlegenheit in Zählbares umzusetzen. Nach dem Wechsel gelang dies besser, so dass Tore von Pia Oldhafer (2), Hanna Schniewind und Rebecca Grote zu einem klaren Sieg reichten. Sonntag um 12 Uhr findet der dritte Test gegen die Iren statt.
Teammanagerin Nina Lemmen: „Die Mannschaft hatte das Spiel über weite Strecken vor allem der zweiten Halbzeit gut im Griff. Im Kreis ist es sicher möglich, noch zielgerichteter zu agieren und aus den zahlreichen Torchancen mehr zu machen.“
Im strömenden Regen hatte das DHB-Team schon vor der Pause vor knapp 100 Zuschauern mehr vom Spiel. Vor allem im Aufbau waren die Herbert-Schützlinge deutlich überlegen, gaben den Ball aber zu oft unbedrängt ab, was die Iren immer mal wieder zu gefährlichen Kontern einlud. Im Kreis wurde noch zu kompliziert gespielt, zu oft noch ein Lupfer oder ein Haken zuviel gemacht, so dass die Zuschauer lange auf das erste Tor warten mussten.
Ein tolles Zusammenspiel von Pia Oldhafer und Lea Stöckel brachte die erste Großchance in der 6. Minute, die aber nicht genutzt wurde. In der 10. Minute strich die erste deutsche Ecke knapp am Tor vorbei. Der irische Keeper konnte sich zwei Minuten später bei einer Argentinischen Rückhand von Hanna Schniewind auszeichnen. Es folgte eine Phase mit vielen technischen Fehlern und leichten Ballverlusten. Erst in der 28. Minute prüfte Helena Faust die Torfrau der Gäste das nächste Mal. Diese hielt in der 30. Minute die zweite Ecke bravourös, war aber zwei Minuten vor der Pause machtlos, als Schniewind im Eckennachschuss zur lange verdienten Führung traf.
Herbert schickte sein Team mit der Maßgabe, einfacher und zielgerichteter zu spielen und zu passen, wiede auf's Feld. Das zahlte sich bereits drei Minuten später aus, als Pia Oldhafer – nach Anspiel von Marilena Krauß – zum 2:0 (38.) traf. Nach gut zehn Minuten war es erneut Oldhafer, die im Nachschuss bei der vierten deutschen Ecke zum 3:0 (46.) vollstreckte. Rebecca Grote, die heute Kapitänin des Teams war, da neben Torfrau Amelie Klaumünzer auch Kapitänin Katrin Bremer pausierte, hatte kurz darauf per Eckenschlenzer die Chance auf's vierte Tor, scheiterte aber an der Torfrau der Iren.
Die Gäste hatten in der 60. Minute ihr einziges Erfolgserlebnis des Tages, als ein Eckenschlag – noch leicht abgefälscht von Keeperin Friederike Schreiter – den Weg ins deutsche Tor fand. Doch als Nina Notmans Eckenschlag in der 65. Minute nur mit dem Fuß einer Abwehrspielerin auf der Linie gestoppt werden konnte, verwertete Grote den fälligen Siebenmeter zum letztlich auch in der Höhe verdienten 4:1-Erfolg der Deutschen.
Tore:
1:0 Hanna Schniewind (KE, 33.)
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2:0 Pia Oldhafer (38.)
3:0 Pia Oldhafer (KE, 46.)
3:1 IRL Nr.3 (KE, 60.)
4:1 Rebecca Grote (7m, 65.)
Strafecken:
GER 6 (2 Tore) / IRL 1 (1 Tor)
Schiedsrichter:
Meister / Holthausen
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