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Westdeutscher Hockey-Verband Männliche U14

Otbert-Krüger Pokal Teambericht 2014

Klick für größere AnsichtAm Freitagmorgen ging es nach Hannover zum alljährlichen Otbert-Krüger Pokal für die U14 Teams aus verschiedenen Bundesländern. Nachdem alle Jungs und Mädchen in Leverkusen und Duisburg aufgesammelt wurden, konnte es auf nach Hannover gehen. Nach einer gut vierstündigen Busfahrt kamen wir am Hotel Westerfeld an.

 

Nachdem alle Zimmer bezogen worden waren und abgecheckt wurde, wer wo sein Zimmer hat, hatten wir eine Eingangsbesprechung mit unserem Trainer Robin. Wir gingen den Ablauf der nächsten Tage gemeinsam durch, legten Regeln fest, besprachen, wie wir in den nächsten Tagen auftreten wollen und legten uns Ziele fest, die wir am Wochenende erreichen wollten. Zusammen beschlossen wir, am gesamten Wochenende geschlossen als Team aufzutreten und konzentriert und diszipliniert unsere Ziele zu verfolgen. Nach der Besprechung holten wir unsere Trikots bei der besten Betreuerin -Nicole Schaefer- ab und machten uns am frühen Abend zur einer ersten Trainingseinheit gemeinsam mit den Mädchen zum Platz von Hannover 78 auf. Nachdem wir uns an den Platz gewöhnt hatten und nochmal unsere Ecken durchgegangen sind, machten wir zum Abschluss ein kurzes aber intensives Abschlussspielchen, mit dem wir unseren Trainer Robin zufrieden stimmten. Nach dem Training aßen wir alle gemeinsam im Clubhaus von Hannover zu Abend, wo wir auf unseren zweiten Trainer Folki trafen. Mit dem Bus ging's dann zurück ins Hotel. Die festgelegte Bettruhe von 22:00 wurde von allen eingehalten und so ging ein langer Tag zu Ende.

Der nächste Tag began früh mit einem sehr guten und leckeren Frühstück. Um 9 Uhr ging es dann mit dem Bus zum Platz. Unsere Gegner am heutigen Tag hießen Niedersachsen und Hamburg. Nachdem wir eine Umkleide bezogen hatten, hatten wir eine ausführliche Besprechung mit unseren Trainern. Danach übernahmen dann unsere überragenden Kapitäne Emil und Max das Warmlaufen. Dann stand das erste Spiel gegen Niedersachsen auch schon an. Nach einer sehr starken ersten Halbzeit, die wir souverän mit 7:0 gewannen und jedes einzelne Tor zusammen feierten, ging es in der zweiten Halbzeit schon darum, Kräfte zu sparen für das nächste Spiel gegen Hamburg. Die zweite Halbzeit wurde ebenso souverän gestaltet wie die erste und so gewannen wir das Spiel letztendlich mit 12:0. Aufgrund des Spielplans hatten wir nur ein einziges Spiel Pause, bevor wir wieder ran mussten. Nachdem uns unsere Trainer auf ein schwieriges Spiel gegen Hamburg einstimmten, standen wir auch schon wieder siegeshungrig auf dem Platz. In der ersten Halbzeit war es ein turbulentes und spannendes Spiel, welches wir zwar dominierten doch unsere Torchancen nicht nutzten. Zu allem Übel wurde uns dann noch ein reguläres Eckentor aberkannt. Unbeeindruckt davon spielten wir weiter und gingen mit einer knappen 1:0 Führung in die Halbzeit. In der Halbzeit beschlossen wir konzentriert weiterzuspielen und uns nicht mit dem Schiedsrichter zu beschäftigen. Nach dem 2:0 war der Wille der Hamburger dann gebrochen und die Gegner überschritten noch kaum die Mittellinie. Wir erspielten uns immer mehr Torchancen und nutzten diese auch konsequenter. Am Ende saßen einige Spieler von Krämpfen geplagt auf der Bank, doch das Ergebnis konnte sich sehen lassen: Ohne Gegentor gewannen wir das Spiel mit 7:0. Danach duschten wir uns im Club und zogen uns um, da noch ein Progammpunkt am Nachmittag anstand: Mit den Mädchen und den Trainern und Betreuern ging es zum Bowling, wo wir in kleineren Gruppen die Bowlingkönige ausspielten. Nachdem so mancher Strike mit Ansage und rückwärts durch die Beine geworfen wurde, ging es wieder zurück ins Hotel. Am Abend wollten wir dann lecker Essen gehen beim Italiener. Nach einem langen und anstrengenden Tag freuten wir uns alle auf ein üppiges und schmackhaftes Mahl. Die Portionen fielen jedoch ein wenig klein aus und sättigen konnten uns diese definitiv nicht. So beschlossen unsere geliebten Trainer uns noch Pizzen zu bestellen, womit unser Hunger dann Gott sei Dank gestillt werden konnte. Nach dem Essen fasste Robin den Tag noch einmal zusammen, lobte uns für unser Engagement am Tag und ging den morgigen Tagesablauf durch. Mit dem "Aktuellen Sportstudio" und den Mädchen beendeten wir einen sehr erfolgreichen Tag.

Am nächsten Morgen konnten wir etwas länger schlafen, da das Frühstück erst zwischen 9:15 Uhr und 10:00 Uhr war. Nach dem Frühstück musste Robin uns verlassen, weshalb Folki uns heute alleine coachte. Nach dem Frühstück zogen sich alle die Hockeysachen an und packten alles zusammen, da dies schon der letzte Tag in Hannover für uns war. Um spätestens 10:45 Uhr hatten alle ausgecheckt und es konnte zum letzten Mal zu H78 gehen, wo unser Bottichjunge Marci feststellen musste, dass der Bottich, auf den er aufpassen sollte, auf einmal nicht mehr aufzufinden war. Nach der Spielbesprechung und ordentlich aufgewärmt mussten wir ohne Bottich gegen die Auswahl gegen Hessen ran. Hessen spielte sehr griffig, doch auch in diesem Spiel traten wir wieder sehr dominant auf und lenkten das Spiel früh in die richtigen Bahnen. Nach einer Halbzeitführung von 3:0 spielten wir weiter unbeeindruckt von der Schiedsrichterleistung und konnten auch das letzte Spiel mit 7:0 gewinnen. Nachdem der eigentliche Torgarant Masi Pfandt im ganzen Turnier noch kein Treffer erzielen konnte -einer wurde zu Unrecht aberkannt, einen Siebenmeter verschoss er- setzte er mit einem sehenswerten Treffer den Schlusspunkt des Turniers. Nach dem Spiel nahmen wir eine Siegerdusche und schauten uns dann noch das Spiel unserer Mädchen an, die unter der Leitung von Oli und Tom einen guten zweiten Platz belegten, jedoch mit Abstand die bestaussehendste Mädchenauswahl war... Am Ende wurden wir als deutlicher Sieger vor den Teams aus Hessen, Hamburg und Niedersachsen zum Turnier- Sieger geehrt. Die erfreulichste Nachricht sollte uns jedoch erst unsere Spitzenbetreuerin Nicole überbringen. Von dem Restbudget sollten wir auf der Rückfahrt noch einmal gesund Essen gehen. Und wo kann man das besser als bei Mc Donald's...Nachdem die Mädchen fertig mit Duschen waren (nach einer halben Stunde!) und der Bus fertig beladen war, ging es dann zurück nach Hause mit Zwischenstopp bei McDonald's. Sehr organisiert gab Folki dann die Riesenbestellung ab, sodass jeder am Ende noch einmal ordentlich gegessen hatte. Mit vollem Bauch und dem Turniersieg in der Tasche ging es dann nach Hause, wo die Eltern in Duisburg und Leverkusen schon warteten. So ging ein sehr schönes und erfolgreiches Wochenende für uns vorbei.

Zuletzt wollen wir uns bei unseren Trainern Robin und Folki bedanken, die uns super durch das Turnier gecoacht haben, bei Nicole, der besten Betreuerin, unserem Physiotherapeuten Patrice, der so manches Wehwechen geheilt hat und den Eltern, die am Samstag und Sonntag und den Weg nach Hannover gefunden haben, um uns zu unterstützen.
 

Westdeutscher Hockey-Verband Weibliche U16

Hessenschild Teambericht 2014

 

15.07.2014 -Am Freitagmorgen ging es los nach Hannover und nach einer lustigen, 4-stündigen Busfahrt kamen wir endlich, immer noch gut gelaunt, in unserem von außen wunderbar aussehenden Hotel an!

Kurz nach der Ankunft ging es zu einer kleinen, locker flockigen Trainingseinheit, zur Platzgewöhnung. Nach dem Training gab es für uns im Clubhaus leckere Nudeln in Tomatensoßensuppe. Zurück im Hotel fand die Eingangsbesprechung statt, in der wir uns auf den ersten wichtigen Wettkampftag einstellten. Ziemlich übermüdet ging es darauf, nach demn emotionalen Ende von Titanic, schnell ins Bett.

Pünktlich um acht startete unsere hochdynamische Morgenaktivierung mit dem schönen Spielchen "Komm mit- Lauf weg!" Nach einem sehr delikaten Frühstück und einer knackigen Besprechung, ging es auf zur Hockeyanlage. Jede Busfahrt wurde übrigens von äußerst frauenfeindlicher Musik der Jungs begleitet. Hochmotiviert und voller Ehrgeiz gepackt, starteten wir unser erstes Spiel gegen Hamburg. Trotz unserer deutlichen Überlegenheit war der Endstand nur 2:2. Nach diesem Spiel stellten unsere herzallerliebsten Trainer, Akim und Ken, allerdings fest, dass Bart nicht gerade der Profifilmer unter uns war, und die Schneidearbeit deutlich komplizierter werden würde. Doch trotz dieser kleinen Widrigkeiten (die nicht die einzigen waren), machten die beiden Coaches eine erneut knackige Besprechung, in der wir uns Verbesserungsaufgaben überlegen sollten. Im Spiel danach zeigten wir dann sofort wie Umsetzungsstark wir sind und gewannen mit 6:1 gegen Berlin, und durften somit am Sonntag länger schlafen. Durch diese Nachricht sehr erfreut, machten wir uns auf den Weg zurück zum Hotel, und selbst die allzeit frauenfeindliche Musik konnte uns unsere gute Laune nicht zerstören. Nach einer erfrischenden Dusche in unserem wunderbaren Hotel gingen wir zum Abendessen. Auf dem Weg dorthin trafen wir auf eine gut gelaunte Truppe, etwas älterer Menschen, die freudig durch die Gegend tanzten und uns direkt einluden, mit ihnen eine kleine aber feine Party zu schmeißen. Nach dem Essen taten wir dieses und die Sause im Hemmingway stieg (dies ist keine Schleichwerbung). Als Erinnerung an dieses Ereignis, schossen wir noch ein paar Pics, bei denen wir unseren Körper durch sehr ansprechende, bis über den Bauchnabel hochgezogene Hosen, in Szene setzten. Wir stellten an dem Tag also nicht nur unser Hockeytalent unter Beweis, sondern auch unsere Modelfähigkeit sowie körperliche Bewegungskunst, und drehten auf dem Rückweg ein Harlem Shake Video. Im Hotel angekommen, ging die Party direkt weiter und nach einem kurzen Framstagseinkauf bei Penny (viele Grüße an Hans- Werner Satory), bei dem wir von der Kassiererin leider nicht also so freundlich empfunden wurden, wie wir dachten, lernte ein Großteil von uns durch den Lehrmeister Nicola Maria Anna Pluta twerken. Danach folgte eine wundervolle Besprechung unserer Lieblingstrainer, in der sie uns auf das morgige Finale vorbereiteten. Völlig ausgepowert vom twerken gingen wir dann in unsere Bettchen.

Guten morgen liebe Sorgen hieß es dann am Sonntag, den wir mit einer urkomischen und nicht ganz fehlerfreien Runde "Katz' und Maus" starteten. Im Frühstücksraum angekommen, stellten wir dann leider fest, dass die Jungs unsere Plätze für sich eingenommen hatten und wir in den vielleicht doch gar nicht so viel schlechteren, mit Fernseher ausgestatteten Nebenraum, umziehen mussten. Durch das Glück, einen Fernseher beim Frühstück zu haben, lernten wir auch noch etwas dazu: Jeder Mensch braucht Zucker!

Nachdem wir alle Sachen im Bus verstaut hatten ging es wieder zur Anlage. Auf dem Weg dorthin durften wir zur Abwechslung mal der sehr bewegenden Musik unsere hotten Boys lauschen. Aber auch unsere Liebe Bart sorgte für Aufsehen, als sie uns fragte, wer Osama bin Laden war und wer eigentlich dieser Stefan ist. Nach einer ausführlichen Geschichtslektion fühlte sie sich direkt viel schlauer und die Fahrt konnte konzentriert weiter gehen. Angekommen wurde sofort nach uns Modelzz für ein Mannschaftsbild verlangt. Auch diese Aufgabe meisterten wir bravurös und konnten uns somit auf unser anliegendes Spiel gegen BaWü konzentrieren. Wir gaben noch einmal alles und gewannen auch dieses "Finale" mit 3:0. Als wir sahen, dass unsere Jungs grade im 7- Meter- Schießen standen, sprinteten wir zu ihrem Platz und feuerten sie lautstark an (als Dank für die tolle musikalische Untermalung bei den Fahrten). Durch diese Anfeuerungsrufe konnten sie dann auch schlussendlich das Spiel mit 7:6 für sich entscheiden (habt ihr klasse gemacht ihr Süßen!).

Hungrig machten wir uns dann auf den Weg zum Clubhaus, in dem wir noch ein letztes mal schmackhaft speisen wollten. Doch leider hat unser Captain Emily Philippa Matthes nicht mitgedacht, und wir durften alle nur Salat essen. Akim erzielte dann aber noch einen Pluspunkt bei uns, auf dem Weg Coach number one zu werden, denn er gab uns allen ein Eis aus. Am Bus angekommen sahen wir, wie die Jungs unsere vom Vortag, hart eingekauften Lebensmittel verspeisten. Daraufhin folgte logischer Weise eine Diskussion, wem das Essen gehört, die wir natürlich gewannen. Bei einer kurzen Pause, erkämpfte Stefan uns das Recht, auch ohne Geld auf die Toilette gehen zu dürfen, indem er dem nicht so freundlichen Klomann die Gesetzeslage erklärte (Stefan bist der Beste❤).

Das war dann unser Wochenende so ganz kurz und knapp, auf den Punkt zusammengefasst. Wir hoffen, euch bei der Endrunde in Krefeld, alle wieder begrüßen zu dürfen.
Love You All
Eure U16

 

 
26. Oktober 2024
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