Die Max-Schmeling-Halle liegt auf dem Gelände des ehemaligen
Friedrich-Ludwig-Jahn-Stadions, das anläßlich der Weltjugendspiele 1951 an der damaligen
Sektorengrenze unter Verwendung von Trümmerschutt als Wallstadion errichtet wurde.
Eingebettet in die Böschung der ehemaligen Nordkurve bildet heute die Max-Schmeling-Halle
eine "grüne Brücke" vom Wedding zum Prenzlauer Berg. Die dreischiffige Anlage
ist in eine begehbare Hügellandschaft versenkt, die in dem markanten
"schwebenden" Metalldach des Mittelschiffs gipfelt.
Das architektonische Konzept der drei jungen Architekten Albert Dietz, Anett-Maud und
Jörg Joppien integriert das Bauwerk vollständig in die großflächige Parklandschaft aus
Mauerpark, Falkplatz und Jahn-Sportpark. |