Bericht

Spreepokal 2010

Potsdamer SU (Mädchen) und Cöthener HC 02 (Knaben) gewinnen die Pokale

Am 13. und 14. März 2010 trafen sich zum 16. Mal Knaben und Mädchen B um den Spreepokal-Sieger zu ermitteln. Das bewährte Horst-Korber-Zentrum war wieder einmal der Austragungsort. Acht Mädchenmannschaften und elf Knabenmannschaften spielten an zwei Tagen in zwei der drei Hallen. Ein eifriges Gewusel auf den Spielflächen, in den Gängen und Kabinen bestimmte das Bild an diesen beiden Tagen.

Der Berliner Hockeyverband als Ausrichter hatte im Vorfeld die Spielpläne erstellt, die Essenslisten verschickt und an viele andere Kleinigkeiten gedacht. Urkunden wurden gedruckt, Medaillen bestellt, Süßigkeiten eingekauft und natürlich alles ins HKS transportiert. Am Samstag früh ging es los: Kabinen beschriften, die Zeitnehmer und Helfer einweisen und dann ging es los. Insgesamt 61 Spiele mussten „betreut“ werden. Keine leichte Aufgabe auch für den Schiedsrichter-Ansetzer. Der Spreepokal wurde als Sichtungsmaßnahme des Berliner Hockey-Verbandes genutzt, so dass der Hauptanteil der Schiedsrichter aus Berlin kam. Aber auch die mitgebrachten Schiedsrichter der auswärtigen Mannschaften kamen zum Einsatz.

In einer Ecke der Handballhalle wurde – verbarrikadiert hinter einem Kasten – ein Laptop für den Internetzugang installiert. Die Spielergebnisse und natürlich auch Bilder sollten zeitnah hochgeladen werden, damit alle zuhause gebliebenen ihre Neugierde befriedigen konnten. Durch die Bauweise des HKS (bunkerähnlich abgeschirmt) ist es schwierig, dieses Vorhaben immer so ganz schnell umzusetzen. Aber letztendlich haben wir es geschafft. Die letzten Bilder des 2. Tages wurden vom heimischen Computer der Familie Seeliger mit einem wesentlich schnelleren Zugang hochgeladen.

Die Mädchen spielten ihre Vorrundenspiele am Samstag in der Volleyballhalle und konnten schon relativ früh nach Hause gehen. Die Jungen fingen zeitversetzt an und spielten noch bis 19.45 Uhr in der Handballhalle und in der Volleyballhalle. Eifrig wurde gerechnet, wer am Sonntag zu welcher Zeit „antreten“ musste.

Leider gab es am Samstag bereits einige Unstimmigkeiten, die sicherlich dazu führen werden, dass das (Qualifizierungs-) Konzept des Spreepokals überdacht werden muss. Am Sonntag ging es dann in den Endspurt. Leider setzten sich die Unstimmigkeiten fort, die sich im Vorfeld hätten abklären lassen. Auf die Halbfinal- und Endspiele hatte das aber keinen Einfluss.

In diesem Jahr gab es am Ende einmal andere Sieger als in den letzten Jahren. Eine harmonische Siegerehrung, bei der alle Querelen vergessen waren, bildete den Abschluss zweier arbeitsreicher Tage (Eltern, Trainer, Betreuer, Schiedsrichter, Helfer und Orgateam BHV und OHV).

Gudrun und Helmut Seeliger

 

Allen Helfern, Schiedsrichtern und Organisatoren, insbesondere der Familie Seeliger, herzlichen Dank für diesen gelungenen Hallenabschluss!

Jürgen-Michael Glubrecht
Vorsitzender des OHV

 
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