Foto: Fabian Kühne
Wieder die Knaben aus Köthen, erstmalig die Mädchen aus Chemnitz
Das waren spannende Endspiele beim 21. Spreepokal, der Ostdeutschen Meisterschaft für Mädchen B und Knaben B, im Berliner Horst-Korber-Sportzentrum. Während sich bei den Jungen zum 3. Mal in Folge der Nachwuchs des Cöthener HC 02 durchsetzten, konnte sich bei den Mädchen zum ersten Mal der PSV Chemnitz in die Siegerliste eintragen.
Das MB-Finale musste im Siebenmeterschießen entschieden werden. Wobei die Chemnitzerinnen die 1:0-Führung der Potsdamer Sport-Union erst wenige Sekunden vor der Schlusssirene egalisieren konnten. Vom Siebenmeterpunkt erwiesen sie sich dann als die Glücklicheren. Endstand 3:1.
Das KB-Endspiel gewannen die Jungen aus Köthen gegen SSC Jena in der Spielzeit von 15 Minuten. Resultat 2:1.
Die Vereine aus der Hauptstadt blieben diesmal ohne Endspielqualifikation, so dass kein Spreepokal an der Spree blieb. Immerhin belegten die Mädchen des TC Blau-Weiß den 3. Platz. Und auch bei den Jungen landeten Neuling SV Berliner Bären und SC Charlottenburg gemeinsam auf Rang 3.
Bei der Siegerehrung dankte OHV-Präsident Jürgen-Michael „Ben“ Glubrecht dem Berliner Hockey-Verband für die Arbeit als Ausrichter. Er hob ferner besonders hervor, dass alle Landesverbände des OHV beim 21. Spreepokal vertreten waren. 11 MB- und 10 KB-Teams kämpften um Medaillen, „Goldbärchen“ und natürlich den roten Wimpel, den ja aber nur zwei Mannschaften mit nach Hause nehmen konnten. Herzlichen Glückwunsch, PSV Chemnitz und Cöthener HC 02!
Foto: Wolfgang Gaudeck
|