HTHC schaukelt 1:0 nach Hause
Beide Mannschaften versuchten zunächst, den Gegner durch frühes Angreifen unter Druck zu setzen. Dieses gelang den Gästen zunehmend besser, die ab etwa der 10. Minute die Spielkontrolle übernehmen konnten, ohne allerdings sich zwingende Chancen herauszuspielen. In der 19. Minute fiel dann das Tor des Tages, als Felixmüller für den HTHC die einzige Strafecke mit Glück verwandelte. Der selbe Spieler hatte dann kurze Zeit später Pech, als nach einem Konter seine flach geschlagene Rückhand zwar Gäste-TW Lewis passierte, leider aber auch das Torgehäuse. Danach erhöhte Flottbek den Druck, immer wieder über die rechte Angriffsseite und Stefan Witte. Aber ebenso häufig war dann vor oder im Schusskreis der Hausherren Schluss damit. Der HTHC wehrte sich mit seiner Abwehr nach Kräften und mit Glück und Geschick. Dabei war TW Wagner stets ein sicherer Rückhalt und zeigte sich letztlich unüberwindbar. Auch aus drei Strafecken vor der Pause konnten die Gäste nichts Zählbares herausholen. Dieses änderte sich dann auch in der zweiten Halbzeit nicht. Flottbek stürmte unverändert „mit Mann und Maus“, der HTHC reagierte besonnen mit dann auch zunehmendem Erfolg. Zwei weitere Strafecken wurden von den Gästen vergeben und auch eine Überzahl nicht genutzt, als Felixmüller mit Gelb vom Platz musste. Mit zunehmender Spieldauer stabilisierte sich so die knappe Führung, und hieran änderte sich bis zum Spielschluss dann nichts mehr. Gäste-Coach Bernd Schuckmann monierte massiv die Chancenverwertung seiner Mannschaft trotz eines ungemein kämpferischen Philipp Woydt und eines stets gefährlichen Stefan Witte. HTHC-Trainer Krueger sprach zurückhaltend von einem „Arbeitssieg“.
Tor: 1:0 (19./E) Felixmüller. E: 1/5. Z: 200. Gelb: Felixmüller. SR: Gerwig, Bress (Berlin); wohltuend sachlich und aufmerksam.
V.V.
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