Keine rechte Begeisterung
Ein Spiel zweier absolut gleichwertigen Teams, das keinen so recht in Begeisterung zu versetzen mochte. Von Beginn an verteiltes Spiel mit viel Stückwerk beinhaltet, ohne dass sich eine Mannschaft sichtbare Vorteile erspielen konnte. So gab es kaum sehenswerte Schusskreisszenen und wenn, dann waren beide Torwächter in Augenhöhe des Geschehens. Nachdem man sich gegenseitig weitgehend neutralisieren konnte, setzte Pehlke für den HTHC ein erstes Lebenszeichen. Aus einer unübersichtlichen Situation schnappte er sich die Kugel und konnte TW Bubolz bezwingen. Das 1:0 erweckte den BHC zu verstärkten Offensivbemühungen, die mit dem Tor von Marx kurz vor der Pause belohnt wurde. In Hälfte zwei gelang dem HTHC zwar eine optische Überlegenheit, doch die aufmerksame BHC-Deckung verhinderte Zählbares. Wie bereits am Vortag blies der Gastgeber in der Endphase der Begegnung nun endgültig zum Sturm, hatte jedoch nicht das Glück, drei Punkte einzufahren. Zwei Ecken bildeten den Schlusspunkt: eine verstoppt, die andere konnte TW Bubolz entschärfen. Bundestrainer Peters als aufmerksamer Beobachter war von der Leistung der „Jungsporne“ des BHC angetan, während HTHC-Coach Krüger ein gerechtes Unentschieden ausmachte.
Tore: 1:0 (24.) Pehlke, 1:1 (33.) Marx. E: 3/1. Z: 100. SR: Brenner, Neideck.
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