Gerechte Punkteteilung nutzt keinem so recht
Die Punkteteilung wurde nach Spielschluss von den Verantwortlichen beider Mannschaften als „total gerecht“ bezeichnet, und das 1:1 wurde den Leistungen beider Teams tatsächlich am besten gerecht. Doch zufrieden konnte mit diesem Ergebnis niemand sein, denn nur ein Sieg hätte einen der beiden „Kellerkinder“ etwas genützt. Doch dafür reichte es bei beiden nicht, denn das Spiel machte klar, warum gerade diese beiden Vertretungen bisher noch ohne Dreier geblieben sind. Denn hinsichtlich Angriffswirksamkeit hatten weder die Leipzigerinnen noch die Gäste viel zu bieten. Der Leipziger Führungstreffer entsprang einer schönen Einzelleistung der Junioren-Nationalspielerin Nadine Schwarte. Der zu diesem Zeitpunkt völlig überraschende Stuttgarter Ausgleich durch Susann Obluda resultierte ausgerechnet einem Schnitzer der sonst erneut starken Junioren-Nationaltorhüterin Karoline Amm. Ansonsten hatte auch die von der routinierten Arlette Jungk umsichtig geführte junge Leipziger Abwehr die Stuttgarter Angreiferinnen sicher im Griff.
Tore: 1:0 Schwarte (21.), 1:1 Obluda (31.). E: 3/ 4. Z: 50. SR: Hirte (Berlin), Tröllsch (Leipzig); leiteten die faire Partie sicher.
R.B.
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