Wenig Erhellendes, trotz Flutlicht
Das um 13:08 Uhr eingeschaltete Flutlicht erhellte zwar das Spielfeld, konnte aber keine Farbe in die Partie bringen, die über fast 70 Minuten unter dem Motto "graues Mittelmaß" (HTC-Trainer Dauner) dahinplätscherte. Bei beiden Teams lief wenig zusammen, bis auf wenige Höhepunkte. Da waren die Strafeckenduelle Emmerling gegen TW Weinhold, die der MSC-Keeper durch beherztes Herauslaufen für sich entschied, wie auch drei Eins-gegen-eins-Situationen. Oder der quirlige Reinelt, der sich mit zwei Toren nachdrucksvoll von Verletzung und Urlaub zurückmeldete. Oder Wagner, der bei seinen Vorstößen kaum zu bremsen war und auch den tödlichen Pass zu Reinelts 1:0 spielte. Nicht zu vergessen die neue Variante (Emmerling: "Die Überstunden nach dem Mittwochstraining haben sich ausgezahlt") bei Strafecke Nr. 5, die für die Entscheidung sorgte. Ein Sperling in den Reihen der Bayern (ohne Zeller und B. Michel) war einfach zu wenig, und so kamen die Gäste nur zu einer handvoll Chancen. Die beiden letzten (59. und 67.) wurden allerdings bravouröse Beute von Kickers-Keeper Jessulat. "Es war eines unserer schwächeren Spiele, aber solche Spiele muss man erst einmal gewinnen“ lautete das Fazit von Dauner.
SKG
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