Nach torloser 1. Halbzeit wurde das Spiel im 2. Durchgang deutlich besser. Schleswig-Holstein zeigte die etwas reifere Spielanlage, während Mecklenburg-Vorpommern durch seine Kampfkraft überzeugte.
Es ergab sich ein unterhaltsames Spiel mit zwei unterschiedlichen Halbzeiten. Im ersten Durchgang stellte Schleswig-Holstein die bessere Mannschaft mit guten Chancen gleich zu Beginn , ohne diese jedoch nutzen zu können. Bei den Entlastungsangriffen von Mecklenburg-Vorpommern zeigte sich Torhüterin Pauline Geschwitz auf dem Posten. So endete die erste Halbzeit torlos.
Mecklenburg-Vorpommern erwischte den besseren Start in der zweiten Hälfte und ging in der 17. Spielminute in Führung. Gleich im Anschluss gab es weitere Chancen, den Vorsprung auszubauen. Kurz darauf dann ein Doppelschlag durch Schleswig-Holstein. Zunächst verwandelte Eva Scharfenberg eine Ecke, eine Minute später erzielte Johanna Streußloff ein schönes Feldtor. In den folgenden Minuten häuften sich die Tormöglichkeiten auf beiden Seiten. In der 23. Minute schloss Myriam Skudock einen Alleingang zum 2:2-Ausgleich ab. Es folgten Ecken und andere Chancen, doch es blieb beim Unentschieden.
Im 7-Meter-Schießen blieb der Spielstand bis zum 4:4 ausgeglichen, dann zog Schleswig-Holstein auf 6:4 davon.