Einstieg
Sonntag:
Servus aus der Sardinenbüxe. Tag 2 bis 3 ist vollendet. Dank der C-Hörnchen mit einigen Pausen. Beim Frühstück gabs den Formel1 Start zu sehen, anschließend die Morgeneinheit. In kürzester Zeit werden Erinnerungen an olfaktorische Zimmer-Meisterleistungen wieder erweckt. Verschiedenste Dünste, an denen der Meister in „Das Parfum“ seine Freude hätte. Da so ein Lehrgang mit Schweine-Präfix kaum Zeit für den eigenen Gebrauch vorsieht, sind wir nun nach nur drei Zeilen auch schon beim Dienstag Abend angekommen. Heute war Cart-Fahren angesagt. In Zweierteams. Sieger im dritten Rennen in Folge: Horst. Diesmal im Zweierteam mit Clemente. Kleine Pokale und wunde Rücken wurden in die Jugendherberge zurückgebracht.
Nachtrag
Freitag:
Lehrgangsende, keine ernsthaften Verletzungen aufgetreten, alle wurden in die lehrgangsfreie Zeit mit guten Übertrittszeugnissen entlassen. Mario hatte vor dem abschließenden Morgenlauf („für viele der letzte Morgenlauf in Limburg“) noch eine neue Übung parat: „Wir nehmen jetzt mal den Nebenmann bei den Schultern – und jetzt im Wechsel das linke und das rechte Bein nach vorne schwenken...“ Und so ergab sich auf dem Limburger Kuckucksberg am Freitag morgen um kurz vor 7 Uhr ein sehr ungewöhnliches Bild von 28 Nationalspielern, die sich zur unchristlichen Stunde im Kreis tanzend und singend von der geliebt gerüchtigten Morgenlaufstrecke und dem Mythos Limburglehrgang verabschiedeten. Man hätte meinen können, wir wären gerade erst aus der ortseigenen Disco herausgefallen. Feiert schön.
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