17 Kästen
„Ich schaue runter und mir wird schlecht“ – Tibors Kommentar beim Abseilen. Dabei hat er gerade vor zehn Minuten den Kästenklettern-Wettbewerb mit bestiegenen 17 Kästen gewonnen. Seine überlegene Technik mit einem kurzen Absetzen nach jedem neu aufgetürmten Kasten zahlte sich aus. Nun aber ist eine Gruppe auf das Dach der Neusser Skihalle gelaufen, um sich von einer Höhe von 33m (hört sich nicht sehr hoch an, sieht aber hoch aus) abzuseilen. Zuerst hätte unser Klettermeister fast vergessen, beim Vorführen der Technik ein Ende des Seils festzuknoten. Dann wurde einmal geübt und der Schritt über das Geländer gewagt. So frei in der Luft hängen und nur die Füße am Stahlträger leicht angelehnt ist kein Spaß. Abseilen und frei baumeln, lieber nicht runtergucken, die anderen johlen lassen, konzentrieren, aufschlagen und sofort dozieren, dass das ja alles viel schlimmer aussieht als es ist...
Wir klettern:
Jeder bekommt ein Geschirr und zur Einstimmung verteilt sich die Gruppe halbe halbe auf einer Wippe. Links und rechts stehen acht Mann und versuchen verzweifelt ein Gleichgewicht herzustellen. Genug eingestimmt. Wir verteilen uns auf drei Stationen: Kästenklettern, Klettern und Strickleiterklettern. Das Kästenklettern gestaltet sich folgendermaßen:
Man kann sich wahlweise die Außenbänder ruinieren oder die Oberschenkel verglühen lassen. Wie im Bild zu sehen, beginnt man auf dem ersten Kasten stehend/hockend/fluchend und baut sich sein eigenes Nest unter dem Hintern immer höher hinaus. Solange bis man das Gleichgewicht oder die Kraft verliert. Dann hüpft man ins gesicherte Seil.
Anders beim Seilklettern. Vom Hörensagen werden hier vor allem die Unterarme beansprucht. Aber auch Spieler mit nur zwei Erklimmzügen können hier weit kommen.
Das normale Klettern ist die Königsdisziplin. Clemens und Justus schafften es einmal auf 20m Höhe. Und alle meisterten die 3- Route ohne Probleme. Allein es blieb am Ende keine Zeit für den Apresclimb.
Ein kleiner Ausflucht aus dem Lehrgangsalltag. Um sieben wieder jäh durch die Videositzung beendet. Aber dafür waren wir nach der Sitzung um eine Standardausrede reicher: In Zukunft kann jegliche Videokritik an persönlicher defizitärer Spieldurchführung dank Witti durch ein lapidares „Hinterher ist man immer schlauer.“ abgeschmettert werden.
Was gab es heute sonst noch? Das Photoshooting für SportBild. Ein jeder in seiner Tracht. Organisierte Freude. Und wer hatte das dümmste Outfit? Is klar.
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Ist die Welt überhaupt zu retten?
Emil an Hupe
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