Hupes Welt 40 - 17. Juli 2004

   

Zwischenräume

Die Tage gleichen sich. Gestern zum Beispiel. Das Leben spielt sich zwischen Morgenlauf, Besprechung und Essen ab. Nach einem Essen also trafen Schüti und ich (also eigentlich hat Schüti initiiert und brauchte mich, um nicht alleine dazustehen) eine Gruppe von... und darum ging es im anschließenden Gespräch. Wie werden sie synonymiert? Als erstes kamen die vier Damen in Uniform auf Saftschubse, der wohl bekannteste Spitzname. Stuse war ein Weiterer. Und Trolley Dolley der lustigste Spitzname für das Stewardessen-Quartett. Das Gespräch nahm nur drei Minuten des Freitags ein, war aber doch eine eindeutige Abwechslung. Das Spiel gegen Frankreich war ein Normales. Wir hatten mit dem Gegner genauso viele Schwierigkeiten wie mit dem Platz und konnten erst in der zweiten Halbzeit unsere Chancen nutzen. Am meisten Schwierigkeiten hatte allerdings Dudu mit seiner Videokamera hinter dem Tor. Auf einer Hebebühne stand er beim Einspielen nur etwa zwei Meter über Lattenhöhe und musste sein Überleben vor den argentinischen Einspielrückhänden der Franzosen und gleichzeitig die Aufnahme auf dem Videoband sichern. Er meinte, dass das augenkoordinatorisch schwer wäre, wenn man jedes Auge für verschiedene Dinge einsetzen müsse. Bernhard nebendran hatte es leichter. Er konnte mit beiden Augen hinsehen und gemütlich den Bällen ausweichen.
Nach dem Spiel wurde noch ein 7m-Pieken ausgetragen. Dieses sollte einige Minuten versetzt nach dem Spiel stattfinden, um den gegnerischen Mannschaften Zeit zum Abbau ihrer Kameras zu geben. Dankenswerterweise machte der Stadionsprecher die Menschen auf der Anlage mit dem noch bevorstehenden Event vertraut. So ein Glück.
Der Tag heute glich dem von gestern. Diesmal riss mich der ARD-Reporter mit einem sensationellen Satz aus der Lethargie. „Frankreich ist ja das Mutterland der Tour de France“ war der gedichtreife Ausspruch.

Nachrichten in Kürze:
Der Veranstalter hat für alles gesorgt, jeden Tag stehen 16 Shampoo (250ml) in der Kabine. Wir scheinen sehr zu stinken nach den Spielen. Justus hat heute in Eile den Schiri angespielt (Farben des Spiels: GB: Weiß, D: Rot, Schiri: Gelb). Die Kräubusucht nimmt beängstigende Ausmaße an. Beinahe zu allem, was das Buffet bietet, wird mittlerweile ein Brot mit Kräuterbutter geschmiert (Kräububro, saudumm – aber was willst machen nach 7 Tagen?). Da sag noch einer unser Präsident wäre nicht photogähn

Überschrift


  Foto: Herbert Bohlscheid (info@sortfoto.tv)

Ist die Welt überhaupt zu retten?


Emil an Hupe
» hupeswelt@gmx.de


Hupes Welt 2004
» --> Nr. 56/2005
» Schustairs
» 130/2 und 10/6
» Itschelai
» 52 auf dem Mars
» 51 - Brah
» 50 Seelenflucht
» 49 Sixtinisches Derby
» 48 Turin
» 47 Imodium
» 46 Heimspiel
» 45 - Rom I
» 44 Eis an der Villa
» 43 Hümne im Himalanein
» 42 Einkleidung
» 41 Luis und Lana I
» 40 Saftschubse
» 39 Landtag
» 38 Klettern
» 37 Dreck
» 36 Intermezzoforte
» 35 Pumaklocks
» 34 Der Tag am Meer
» 33 Dechawü
» 32 Amsterdam
» 31 nachmastern
» 30 Vom Anfang bis heute
» 29 LEGENDE
» 28 Neue LEGENDE
» 27 Bams
» 26 Späte Einstimmung
» 25 Kickboxen
» 24 Asche
» 23 Swish
» 22 Stützpunkt Köln
» 21 Hey Totti
» 20 Vorbereitung 2
» 19 Jumjumwumm
» 18 Limburg
» 17 Vor Limburg
» 16 Leipzig
» 15 Mundus
» 14 Das Tal

12.2.-18.2.2004
Rom

» 13 Inananemony
» 12 Rom sweet Rom

2.2.-9.2.2004
Südafrika

» 11 Nachtrag

» 10 Afrikadellen
» 09 Hockeycard

8.1.-18.1.2004
Azlan-Shah-Cup

» 08 letzte Meldung
» 07 Unentschieden
» 06 Pisa
» 05 Sonnenbaden
» 04 Michelin
» 03 Deutschland Indien
» 02 Meldung aus Klumpfuss
» 01 nur kurz

» ARCHIV 2003


« (HistoryBack)
« Herren-Startseite


 
© 2024 • hockey.de GbR • hoc@key Ergebnisdienst • Impressum