Dies und das
„Wasser!“ Peters steht in der Wüste. „Wir brauchen Wasser!“ ruft er dem Manager durchs Handy zu. Verzweifelt stehen die Eckenschlenzer schon vor dem eigentlichen Trainingsbeginn auf der Wiese und finden nur trockenes Geläuf vor. „Wasser!“
Karawanenführer Peters in der Wüste ruft seinen Manager an. „Wo ist diese Oase? Wir haben kein Wasser mehr. Und der Schöpf will nicht an seine Bierreserven gehen. Lothar nimmt gerade mentalen Kontakt zu den Kamelen auf, dass sie uns vielleicht was von ihrem Wasser abgeben. Und sonst trinken wir eben Cola und Fanta.“
„Wasser!“ war dann doch vorhanden. Training konnte unter halb schlammigen und halb schlampigen Bedingungen durchgeführt werden. Wespenplage und Mückenfarm am Wasserloch lassen uns mittlerweile warm. Und in Athen kann uns in Sachen Wasser nicht viel passieren. Laut den Ansagen des griechischen NOK sind pro Mann und Tag im olympischen Dorf 150 Liter Getränke vorhanden. Und auf keinen Fall sollte außerhalb des olympischen Dorfs Nahrung zu sich genommen werden. 70% der athenischen Restaurant weisen hygienische Mängel auf.
Diesmal haben wir Glück mit dem Hotel. Einmal haben wir richtig viel Gepäck dabei und dann sind wir in Zimmern mit Studentenbudengröße. Und in einem dieser Zimmer ist der Shneez gerade schon seit einer Stunde damit beschäftigt, die Schildchen aus der Adidas-Kollektion zu entfernen und seinen Namen einzutragen. Aber das macht ja Spass. Der Tag Mittwoch neigt sich dem Ende und dem Lehrgangsbergfest zu. Abends waren wir zum Grillen eingeladen. Dieses erst zwei Stunden nach dem Training angesetzte Abendessen hatte wegen der langen Zeitspanne zwischen Raubtierfütterung und dem letzten Freigang folgenden Zeitablauf:
Ankunft, ungeduldiges Erwarten der Fleischauswahl, in vier bis sieben Minuten den Magen mit den vorzüglichen Speisen voll machen, am liebsten sterben vor Magenvölle, das Einladungsende ersehnen und sich so schnell wie möglich zum Verdauen hinlegen. Kommentare wie „Nie wieder esse ich soviel“ – „Oje“ – „Das geht bös aus“ waren zu hören
Tagesstilblüten:
Die türkische Hymne heißt Hümne, Es gibt den Himalaja und den Himalanein,
Auf der Rückfahrt von Mülheim nach Essen (Fahrzeit 15min):
„Ich hab keine Ahnung wo wir hinmüssen.“ – „Wo geht die Sonne unter?“ – „Im Westen.“ – „Dann müssen wir jetzt links, weil wir nach Süden müssen.“
Hurra, ich kann auf Italienisch schon bis hunderttausend zählen!!!
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Ist die Welt überhaupt zu retten?
Emil an Hupe
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