Hupes Welt 51 - 25. November 2004

   

Brah

Brah. Brach. Wozu braucht man vor einem Ligaspiel eimerweise Sand? Warum müssen ausgerechnet (Wer hat das ausgerechnet?) wir das letzte Spiel auf diesem „Platz“ machen. Nähte stehen offen und werden mit den Eimerweisen zugeschüttet. Hockey nicht möglich. Wir haben was anderes gespielt. So eine Art Tennis mit 11 gegen 11. Wobei 9 jeder Mannschaft das Netz waren. Ball nach vorne pölen. Dort geht er entweder ins Aus oder einer versucht sein Glück alleine. Ball zurückgeprolt und das 70 Minuten. 2:2 nach zwei Sätzen. Gut, dass sich das nächste Woche ändert. Bei den lieben Pakis. Noch eine Woche München vorher. Soziale Kontakte wieder suchen. Heißt Sicherungen einsetzen und etwas entspannen. So wie heute in Jochberg. Panoramablick auf Berge und Kälte. Aber kuschelig warm am Laptop und vor den Seiten der ZEIT. Eine Muster-IKEA-Wohnung samt Zerstreuungsmöglichkeiten. Helles Holz, Österreich, Schräge, Hänge.
Diese Ruhe!!
Zurück nach Rom. Neulich abends sitze ich also mit Shneez am Tisch in unserer Wohnung und wir hatten nichts zu tun. Also haben wir uns sogleich ein Bier aufgemacht und hatten dann was zu tun. Nebenbei umfing uns Nostalgie und die alten Zeiten tauchten auf. Wie war das noch mit Superstürmer Quincy. Shneez sagt, dass er auf die Frage nach dem besten deutschen Spieler immer den Oli nennt. Und so gingen die Gedanken weiter, Oli und Bier wurden eins. Und so ergab sich eine Alkoholkontrolle in Hessen. Wir beide betrunken würden von Streifen-Oli angehalten. Irgendwie hat der Quincy in meiner Vorstllung immer einen viel zu großen Polizeihut auf und spricht seinen Streifenkollegen mit „Kolleesch“ an. Na, so wird er uns dann aufhalten und etwas ratlos sein. Am Ende wird er uns auswechseln, bevor wir die rote Karte kassieren. Beim nächsten Bier waren wir dann schon wieder soweit, dass wir alle drei die italienische Liga aufmischen. Am nächsten Tag war besagtes Spiel in Brah bei Turin, also alle Träume ab in die Seifenblase. Apropos Nostalgie: Die Woche habe ich auch mit Flokke telephoniert. Der hat ganz stolz erzählt wie unvorbereitet er noch auf die Geburt seines Kindes ist. Er hätte erst eine Zeitschrift durchgeblättert!
Toll waren noch die MTV-Music-awards vor dem Colosseum. Die gefürchteten Motorinieri Shneez und Hupe eilten zum Abschlusskonzert von Anastacia. Durch Grasfahnen und hin- und herflitzende Kameraarme und Seilbahnkameras konnte man vorne eine winzige Person erkennen. Toll! Aber laut.
say heehohoho - heehohoho


  Foto: Herbert Bohlscheid (info@sortfoto.tv)

Ist die Welt überhaupt zu retten?


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