Samstag, 4. August - Dienstag, 7. August in Köln

Länderspiele mit Schottland

Waren beim Saisonhöhepunkt in Valencia noch sechs Spielerinnen des ältesten U21-Jahrgangs 1986 mit von der Partie, hat Bundestrainer Marc Herbert bei dieser letzten Maßnahme der Juniorinnen nur Spielerinnen nominiert, die im nächsten Jahr 2008, in dem die U21-Europameisterschaften anstehen, spielberechtigt sind.

3 Siege und 1 Niederlage

gegen Schottland und Irland

Mit vier Testspielen gegen Schottland und Irland begann für die deutschen Hockey-Juniorinnen in Köln die langfristige Vorbereitung auf die Europameisterschaft 2008. Das deutsche U21-Team von Bundestrainer Marc Herbert gewann nach einer 2:3-Auftaktniederlage gegen die Schottinnen alle drei folgenden Begegnungen mit jeweils 2:0 Toren.

Mit der ersten C-Kadermaßnahme des Jahres ohne Spielerinnen des Jahrganges 1986, die nächstes Jahr nicht mehr bei der Europameisterschaft dabei sein könnten, läutete Bundestrainer Marc Herbert die Vorbereitung auf die EM 2008 und die WM 2009 als Höhepunkte der kommenden beiden Jahre ein. Im Kölner Bundesleistungszentrum zu Gast waren die Mannschaften von Schottland und Irland (letztere mit einer Perspektivmannschaft, die auch einige bis zu 22 Jahren alte Spielerinnen in ihren Reihen hatte). “Viele unserer Spielerinnen sind praktisch frisch aus dem Urlaub zu dieser Maßnahme gekommen. Das hat man dann schon gemerkt, dass noch nicht wieder alles präsent war“, hatte Marc Herbert Verständnis für manches Defizit, konnte aber am Ende ein positives Fazit ziehen: „Das war eine gute und sinnvolle Maßnahme. Und wir konnten uns schon mal aufs kommende Jahr einstimmen, wo wir einiges zusammen vorhaben.“ Von den 17 in Köln anwesenden Spielerinnen der Jahrgänge 1987 bis 89 waren vier aus der U18-Mannschaft (Lisa Hahn, Franzisca Hauke, Luisa Steindor und TW Lisa Bremer) dabei, die Anfang Juli bei der Jugend-Europameisterschaft den dritten Platz belegt hatte.

2. Offizielles Länderspiel:
Deutschland U21 – Schottland U21 2:0 (1:0)

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2 inoffizielle Testsspiele mit Irland

Deutschland U21 – Irland U23 2:0 (1:0)

Die Anlaufschwierigkeiten auf deutscher Seite wie im ersten Spiel gegen Schottland waren im zweiten Spiel am Sonntagabend gegen Irland schon deutlich geringer. Auch wenn es nach wie vor eine hohe Zahl an leichten Ballverlusten zu beklagen gab, so wurde vieles auch schon deutlich besser gemacht. Besonders bei den beiden deutschen Toren waren diese Fortschritte sichtbar, als Sandra Schotten (19.) und Katharina Otte (40.) bei ihren Stechertoren die vom Bundestrainer geforderte tiefe Körperhaltung bei harten Freischlagvorlagen eingenommen hatten und dann tatsächlich die gewünschte Abfälschung des Balles hinbekamen. Bei diesem 2:0 blieb es bis zum Schlusspfiff, Torhüterin Lisa Bremer musste nicht hinter sich greifen. Tore im Überblick: 1:0 Sandra Schotten (19.), 2:0 Katharina Otte (40.) Strafecken: Deutschland 3 (kein Tor) / Irland 1 (kein Tor).

Deutschland U21 – Irland U23 2:0 (1:0)

Theorie gut, Praxis verbesserungsbedürftig – so könnte das Fazit dieser Partie lauten. „Die Spielanlage und die Laufwege haben gestimmt. Nur bei der Umsetzung haperte es. Viele einfache technische Fehler beim Passspiel oder der Ballannahme haben immer wieder dazu geführt, dass das Tempo aus dem Spiel genommen wurde“, meinte Marc Herbert, der trotz dieser Mängel einen verdienten Sieg seiner Mannschaft sah. Zwei Standardsituationen führten zum Erfolg, als Katharina Blink per Siebenmeter (20.) und Anke Brockmann per Strafecke (52.) die Tore schossen. Wenig beschäftigt war Torfrau Bütow. Tore im Überblick: 1:0 Katharina Blink (7m, 20.), 2:0 Anke Brockmann (KE, 52.), Strafecken: Deutschland 4 (1 Tor) / Irland 0 (kein Tor).

1. Offizielles Länderspiel:
Deutschland U21 – Schottland U21 2:3 (1:1)

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