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Nerven der Fans strapaziert
Rot-Weiß, ohne die verletzten Alex Wanner und Clemens Crone, erwischte einen guten Start, nutze aber wieder einmal seine vielen Chancen nicht. In der 17. Minute war es Weltmeister Oliver Domke, der mit einem sehenswerten Stecher das 0:1 markierte. Immer wieder erarbeitete sich Rot-Weiß Chancen, vor allem wieder über Joost Böhmert, der viele Bälle abfing und Angriffe nach vorne trug. Direkt vor der Pause erhöhte wiederum Domke mit sehr umstrittenen Strafecke auf 0:2 (32.). Ein Deckungsfehler der Rüsselsheimer Abwehr ermöglichte Graumann, nach einer schönen Kombination auf der rechten Seite, direkt nach der Pause den 1:2-Anschlusstreffer (38.). Doch der RRK fing sich, und Oliver Domke stellte bereits vier Minuten später, nach einem Deckungsfehler in der Münchner Abwehr, den alten Abstand wieder her. München holten viele Ecken heraus, verwandelte zunächst aber keine. Erst in der 55. Minute, als Christian Domke für ein Foulspiel, das er und sein Team heftig verneinten, die Gelbe Karte sah und gleich für zehn Minuten auf die Strafbank musste, schaffte Philipp Crone das wichtige und fällige Anschlusstor durch eine erneute Ecke. Rot-Weiß agierte weiterhin sehr bissig und mit Drang zum Tor, erarbeitete sich weitere vier Ecken, doch keine konnte mehr verwandelt werden. In der 63. Minute dann der verdiente Ausgleichstreffer durch Jens-Christian Rabe. Die letzten Nerven kostete die RW-Fans ein Pfostentreffer der Rüsselsheimer, die kurz vor Ende der Partie noch einmal das Münchner Tor bedrängten.
sw
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