In einem sehr intensiv geführten Spiel gewannen die Gastgeberinnen glücklich, wenn auch nicht unverdient drei Punkte. „Es war ein sehr verbissen geführtes Spiel. Für uns ist der Sieg zum Start des zweiten Saisonabschnitts sehr, sehr wichtig“, sagte eintracht-Trainer Heino Knuf nach den abwechslungsreichen 70 Minuten. In der ausgeglichenen Partie sorgte Tina Bachmann mit einem sicher verwandelten Siebenmeter (45.) für die Entscheidung. Die Nationalspielerin war die überragende Akteurin auf dem Platz. In der Innenverteidigung bildete sie mit Inga Matthes ein fast unüberwindliches Duo und sorgte zudem in der Offensive für viel Schwung. Ohne Nadine Ernsting-Krienke (Meniskusoperation), aber mit der nach einer Viruserkrankung geschwächten Anke Kühn fehlte Eintracht im Angriff die Durchschlagskraft. Lediglich die irische Nationalspielerin Nikky Symmons sorgte da für Unruhe in der TuS-Abwehr. Lichterfelde war ein ebenbürtiger Kontrahent und vor allem in der Schlussphase dem Ausgleich nah, konnte aber unter anderem sieben Strafecken nicht nutzen.
Tor: Bachmann (45./7m). E: 4/7. 7m 1/- , Z:150, SR: Steinmeyer/Bülow (beide Hamburg). TF
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