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Das nackte Ergebnis täuscht. Die Zehlendorfer Wespen waren beim Mannheimer HC gleichwertig, in der zweiten Halbzeit sogar feldüberlegen. "Allerdings nur bis zum gegnerischen Viertel beziehungsweise Schusskreis", vermisste Gästecoach Bernd Rannoch die Torgefährlichkeit seines Teams. Weil aber letztlich Tore zählen, holten sich die jungen Mannheimerinnen drei weitere Zähler. Wobei Tor Nummer eins Sekunden vor dem Halbzeitpfiff in einer insgesamt schwachen Zweitligapartie mit vielen technischen Unzulänglichkeiten äußerst glücklich fiel. Denn Bettina Hirschs nicht sauber getroffener Ball trudelte irgendwie durch Sandra Haacks Schienen ins Tor. Das 2:0 kurz nach dem Seitenwechsel war dann eine Co-Produktion der Geschwister Haase. Mandy lieferte die Vorarbeit, und Lydia verwandelte per argentinischer Rückhand. Doch mehr brachte ein erstaunlich verunsicherter Mannheimer HC vorne nicht zuwege, dafür stand er hinten umso sicherer. "Wir verlieren hier kaum einen Zweikampf", lobte Trainer Andreas Höppner insbesondere seine Innenverteidigung mit Kapitänin Vanessa Blink und Britta Rautenberg.
Tore: 1:0 (35.) Bettina Hirsch, 2:0 (41.) Lydia Haase. E: 2/2. Z: 100. Gelb: Birgit Borkamm (Wespen) SR: Gruss (Ludwigsburg), Leiber (Stuttgart). leo
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