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Der zweite Wochenend-Gegner hatte am Vortag in Leverkusen mit 2:3 verloren – und schon witterten die Raffelberger Anhänger den nächsten Dreier gegen den Bundesliga-Absteiger. Am Ende nahmen aber die Gäste aus Hamburg die Punkte verdient mit nach Hause. „Wir dürfen nicht vergessen, dass Flottbek immer noch ein ehemaliger Bundesligist ist und viele gute Spieler hat. Und genau gegen diese Mannschaft haben wir ein gutes Ergebnis erzielt“, so Raffelbergs Coach Mark Spieker. Auch im dritten Spiel ging der Club mit einer Führung und ohne Gegentor in die Pause. Steven Dührs Doppelpack gab tatsächlich auch den Spielverlauf wieder. Wie so oft bekamen die Raffelberger aber in den zweiten 35 Minuten Probleme. Den schnellen Anschlusstreffer Großflottbeks beantwortete Sebastian Barth noch mit dem 3:1, danach gewannen die von Stefan Witte angetriebenen Hamburger die Oberhand. Innerhalb von sechs Minuten machte der Großflottbeker THGC den Sack zu. Warum eine so beruhigende Führung aber nicht zu weiteren Zählern reichte, beschäftigte Mark Spieker auch noch nach Spielschluss: „Es liegt nicht an fehlender körperlicher Fitness. Es ist mehr eine Kopfsache. Die Führungen verleihen uns keine Stabilität.“
Tore: 1:0 (21.) Dühr, 2:0 (35.) Dühr, 2:1 (37.), 3:1 (47.) Barth, 3:2 (51.), 3:3 (53./E), 3:4 (54.), 3:5 (57.). E: 1/5 (0/1). Gelb: Kließ (CR). SR: C. Hippler, P. Hippler (Essen). ab
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