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In einer ausgegelichenen Partie hatte Blau-Weiß Berlin das glücklichere Ende für sich. Die Gäste begannen mit breiter Brust, die weiterhin ersatzgeschwächten Gastgeber präsentierten sich zunächst schläfrig und gerieten nach einer Eckenkombination in Rückstand. Anschließend kam Rot-Weiß Müchnen besser ins Spiel und antwortete mit einem Konter, den Georg Vogel mit einem sehenswerten Lupfer über den herauslaufenenden Torwart abschloss. Torstange oder Pfosten? Der unsichere Schiedsrichter Otto entscheid auf “weiterlaufen”. Sechs Minuten später machte der reaktivierte Christian Rabe dann das fällige 1:1 nachdem er einen verunglückten Rückpass verwertete. In der Folgezeit spielte sich das Geschehen hauptsächlich im Mittelfeld ab. Ab Mitte der zweiten Hälfte erarbeitete sich Rot-Weiß München zunehmend mehr Anteile, ließ aber im Kreis die letzte Konsequenz vermissen. Berlin verlegte sich aufs Kontern – und das mit Erfolg. Sören Zeitler schloß in der 62. Minute mit argentischer Rückhand ins lange Eck ab. In der 65. Minute fiel die endgültige Entscheidung, als ein klares “Fuß” nicht geahndet wurde und Jonas Weinhardt praktisch unbedrängt einschießen konnte.
Tore: 0:1 (6./E) Felix Fröschle, 1:1 (18.) Christian Rabe, 1:2 (62.) Sören Zeitler, 1:3 (65.) Jonas Weinhardt. E: 3/2. Z: 100. SR: Peter Rissel (RW München), Thomas Otto (Torgau). Gelb: Paul-Moritz Rabe (RWM). SuWi
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