HESSENSCHILD

Endrunde - Club Raffelberg

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Spielberichte Samstag, 21.09.02


Gruppe A:   Berlin - Hamburg   0 : 1 (0:0)
Gleich in der 2. Spielminute zeigten die Mädchen aus Hamburg, wer dieses Spiel bestimmen sollte. Durch einen schönen Steilpass freigespielt kam Jana Müller-Wieland fast völlig freistehend vor dem Berliner Tor zu Schuss.
Es entwickelte sich ein recht einseitiges Spiel, in dem sich die Hanseatinnen zwar eine klare Feldüberlegenheit erkämpften, aber nur selten zu wirklich klaren Torchancen kamen. So blieben die Berliner Mädchen durch gelegentliche Konter stets gefährlich: So etwa in der 15. Minute als eine Argentische Rückhand nur knapp das Hamburger Tor verfehlte.
In der zweiten Halbzeit bot sich den Zuschauern das gleiche Bild. Etwa 10 Minuten vor dem Abpfiff legte Hamburg dann "noch einen Gang zu": Jetzt häuften sich die Schüsse auf das Berliner Tor. Allerdings fanden alle spätestens bei der glänzend aufgelegten Berliner Torfrau Kim Platte ihre Endstation, die ein ums andere Mal einen Rückstand ihrer Mannschaft verhinderte. Zwei Minuten vor Ende der Partie war aber dann auch sie machtlos, als Catrin Stoltenberg aus halbrechter Position mit einen Flachschuss die Hamburger in Führung brachte.
Auf Grund der deutlichen Feldüberlegenheit ein verdienter Sieg der Hanseaten.


Torschützen:
48.'   0:1   Catrin Stoltenberg
Kurze Ecken: 2:5
Schiedsrichter:
Martin Schollmeyer
Philipp Hoffmann



Gruppe B:   Bad.-Württ. - West   0 : 6 (0:1)
West war von Anbeginn an die spielbestimmende Mannschaft, dennoch waren es die Baden-Württemberger, die Mitte der ersten Halbzeit zwei hochkarätige Torchancen hatten. Da hätte es leicht zwei zu Null stehen können.
Eine Minute vor der Halbzeitpause brachte dann aber Sabine Hoersch die Westdeutschen auf die Siegerstraße: Ihr Strafeckennachschuss zum 1:0 markierte die Wende.
In der zweiten Halbzeit spielte West frei auf und erzielte noch fünf weitere Treffer. Ein sogar in der Höhe verdienter Sieg.


Torschützen:
24.'   0:1   Sabine Hoersch KE
29.'   0:2   Steffi Schneider
31.'   0:3   Sabine Hoersch KE
37.'   0:4   Inga Stöckel
45.'   0:5   Kira Henecke
48.'   0:6   Kira Henecke

Schiedsrichter:
Dirk Pagendarm
Natalie Schwarzmeier



Gruppe A:   Berlin - Hessen   0 : 0
Ein 0:0 der langweiligeren Art - so empfanden viele Zuschauer das Spiel Hessen gegen Berlin.
Die Hessen wirkten dabei noch etwas frischer und hatten den etwas höheren Spielanteil. Wirklich zwingende Torchancen konnten sie sich allerdings ebensowenig herausarbeiten wie die Berlinerinnen.


Schiedsrichter:
Philipp Hoffmann
Martin Schollmayer



Gruppe B:   Bad.-Württ. - Bayern   3 : 2 HZ 1:1
Unglücksrabe des Spiels war ganz gewiss Melanie Weber. Die Torhüterin der Bayern-Elf verpatzte in der 17. Minute die bis dahin sicher stehende 1:0 Führung ihrer Mannschaft: Völlig allein stehend versuchte sie einen Ball anzunehmen und zu spielen, statt ihn einfach wegzukicken. So nahm ihr eine generische Stürmerin die Kugel ab, Weber konnte sie nur durch ein Foul am Weg zum leeren Tor stoppen. Den fälligen Siebenmeter verwandelte Baden-Württembergs Lena Arnold sicher.
Schade für die Bayern: Sie dominierten das Spiel in der ersten Viertelstunde klar und gingen bereits in der 5. Minute durch Julia Felßner in Führung.
Baden-Württemberg kam nach dem Ausgleich besser ins Spiel und übernahm in der 35. Minute durch Verena Sambel sogar die Führung. Auf bayerischer Seite vergab Julia Felßner kurz vor dem Halbzeitpfiff nur knapp, ihr Flachschuss verfehlte das Tor nur um Zentimeter.
Auch der anschließende Torwartwechsel bei Bayern führte nicht mehr zum Erfolg. Cora Wunder schoss in der 42. Minute das 3:1 und Sarah Heller hätte fünf Minuten später sogar noch das 4:1 erzielen können - traf aber nur den Pfosten.
Bayerns Schlussoffensive kam zu spät und blieb zudem meist in der gegnerischen Abwehr stecken. Das zweite Bayerntor in der 49. Minute war nur noch kosmetischer Natur.


Torschützen:
5.'   0:1   Julia Felßner KE
17.'   1:1   Lena Arnold 7m
35.'   2:1   Verena Sambel
42.'   3:1   Cora Wunder
49.'   3:2   Kathrin Sigl 7m
Kurze Ecken: 2:7
Schiedsrichter:
Christiane Hirte
Natalie Schwarzmeier



Gruppe B:   Hamburg. - Hessen   0 : 1 HZ 0:1
Ein Spiel mit kurioser Ausgangssituation:
Hessen musste ein Tor schießen, um sich für das Halbfinale zu qualifizieren. Hamburg war bereits qualifiziert, es ging nur noch darum, ob die Hanseaten den ersten oder zweiten Gruppenplatz erreichten. Nach 17 Minuten war die Halbfinal-Qualifikation entschieden: Louise Blume schoss das 1:0 für Hessen, das gleichzeitig der Endstand war.
In einem von beiden Seiten flott geführten Spiel mit vielen Torszenen hüben wie drüben mühten sich die Hamburger redlich, allein der Torerfolg blieb aus.


Torschützen:
17.'   0:1   Louisa Blume
Schiedsrichter:
Philipp Hoffmann
Dirk Pagendarm



Gruppe B:   West - Bayern   8 : 0 HZ 4:0
Eine starke Leistung der westdeutschen Mädchen, die die Bayern mit einem 8:0 Kantersieg auf den letzten Platz der Gruppe B verbannten.
Bereits zur Pause führten sie souverän mit 4:0. Die Bayern hatten dem nichts entgegenzusetzen, auch wenn sie phasenweise gutes Hockey zeigten. Die Zuschauer jedenfalls fanden am Spiel und den herrlichen Toren großen Gefallen.
Selbst der Ehrentreffer wollte den Süddeutschen nicht nicht gelingen, als sie 5 Minuten vor Ende der Partie nur den Pfosten trafen.


Torschützen:
7.'   1:0   Theresa Laubenstein
9.'   2:0   Theresa Laubenstein
22.'   3:0   Lina Geyer
24.'   4:0   Sabine Markert
33.'   5:0   Kira Hennecke
41.'   6:0   Nadine Ritterbach
45.'   7:0   Theresa Laubenstein
50.'   8:0   Kira Hennecke
Schiedsrichter:
Christiane Hirte
Natalie Schwarzmeier

 

Sa 21. und So 22.
September 2002


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Die Mannschaften:
 1. WEST
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