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Bei ihrem ersten Auftreten in der Hansestadt seit dem Aufstieg in die ersten Bundesliga präsentierte sich die Mannschaft aus der Pfalz durchaus als etabliert. Keine zwei Minuten waren gespielt, als die löchrige Abwehr des Gastgebers erstmals überrascht wurde. Aber schon im Gegenzug fielen zwei Großchancen den Großflottbekern fast in die Hände. Die vielbeinige TGF-Abwehr der Gäste konnte gerade noch Schlimmeres verhindern. Die TG Frankenthal witterte Morgenluft und nach dem nächsten Abwehrpatzer war die beruhigende Führung perfekt. Die Gäste wirkten in dieser Phase der Partie entschlossener, die Konzentration konnte hochgehalten werden. Der Gastgeber schwächte sich durch zahlreiche Fehlpässe selbst. Dadurch gelang der wieselflinken Abwehr immer wieder, rettend einzugreifen. Nach dem Seitenwechsel gestaltete sich das Spiel der Großflottbeker zwingender, das Chancenplus wuchs beträchtlich. Doch die Aktionen waren zu durchsichtig, der Abschluss zu überhastet. So landeten gute Einschussmöglichkeiten reihenweise im Toraus oder wurden Beute des aufmerksamen Gästetorhüters. Die Möglichkeiten durch Ecken zur Ergebnisverbesserung zu gelangen, blieben ungenutzt. Hier wurde der Mann für derartige Situationen, Wolff, schmerzlich vermisst. Selbst ein aufopferungsvoller Endspurt brachte nicht den gewünschten Erfolg und auch die Umstellung auf ein offensiveres Spielsystem (Co-Trainer Laub) verfehlte vorerst seine Wirkung.
Tore: 0:1 (2.) Straszewski, 0:2 (9.) Straszweski. E: 5/3. Gelb: Heinze (Großflottbek), Trump (Frankenthal). Z: 250. SR: Möller, Müller-Wiedenhorn. hi
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