Beide Mannschaften spielten engagiert auf, wobei Großflottbek den besseren Start erwischte und bereits in der 5. Minute eine Nachlässigkeit der ETuF-Abwehr zur 1:0-Führung durch F. Sump. Die ETuF-Damen, die in diesem Spiel ohne ihre etatmäßige starke Torwartfrau Nina Zibuschka (Knieverletzung) auskommen mussten, kamen in den ersten 15 Minuten schwer ins Spiel. Großflottbek spielte sicherer und war zunächst durch aggressives Zweikampfverhalten den Gastgeberinnen einen Schritt voraus. In der 15 Minute wachten die ETuF- Damen durch einen Sololauf von Kira Henneke auf, der jedoch von der guten Hamburger Torfrau Andrea Scholz gestoppt wurde. ETuF fand nun besser ins Spiel und zeigte gute Kombinationen. So vergaben Sabine Hinsken, Hille Keusgen und Kira Henneke in aussichtsreicher Position. Ein guter Angriff, eingeleitet über A. Höcker konnte Dinah Grote in der 30 Minute zum verdienten Ausgleich nutzen.
In der zweiten Hälfte spielte sich zunächst ein offener Schlagabtausch ab, den die Hamburgerinnen besser nutzten und ihre Führung auf 2:1 ausbauten durch ein Tor in der 46 Minute von Johanna Reimann. Dann jedoch schnürten die Hausherrinnen die Gäste immer mehr ein und erspielten sich zahlreiche Chancen, die jedoch zu lässig vergeben wurden. Großflottbek blieb durch Konter immer wieder gefährlich und erhöhte in der 60 Minute durch Laura Gilicia auf 3:1. Die nun wütenden Angriffe der ETuF-Damen blieben aber im Ergebnis zu harmlos, so dass es beim Endstand von 3:1 für Großflottbek blieb.
E: 4/4. Z: 100. ds
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