„Es hätte auch gut und gerne 6:2 für uns ausgehen können“, beschrieb Kölns Trainer Wolfgang Hillmann die Spielanteile. Aber zum einen hätte dann der Gast aus Rheydt mindestes eine Strafecke nutzen, zum anderen die Kölner effektiver mit ihren Torchancen umgehen müssen.
Rot-Weiss presste wie gewohnt von Beginn an und kam vor der Pause durch Martin Chorus (18.) und Youngster Moritz Rutt (24.) zu zwei schönen Treffern. Rheydt blieb nicht ungefährlich und erarbeitete sich zehn Strafecken. Hier aber gelang gar nichts: Entweder wurde die Ecke verstoppt, an den eigenen Fuß gespielt, von den RW-Verteidigern abgelaufen oder Torwart Ken Marx war zur Stelle. Wie es richtig funktioniert zeigte der Kölner Philipp Fröschle mit einem unhaltbaren Eckenschlenzer kurz nach Wiederanpfiff. Den Rest der zweiten Halbzeit ließ der Spielfluss deutlich nach. Zwar gab es noch Eckenserien auf beiden Seiten, jedoch für beide Mannschaften ohne Erfolg.
Tore: 1:0 (18.) Chorus, 2:0 (24.) Rutt, 3:0 (38./E) Fröschle. E: 7/10. Z: 200. SR: P. Hippler, N. Müller (Essen, Berlin). Gelb: 2 Mal von RSV.
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