HCH-Altstar „Spezi“ Rochlitz hatte nach 35 Minuten die „schlechteste Halbzeitleistung eines HCH-Teams“ überhaupt gesehen. HCH-Coach Uli Weise hatte ein „Spiel zum Vergessen“ erlebt. Frankfurts Trainer Eric Koppenhöfer war trotz der fünf Tore in einer Halbzeit gegen einen „nicht präsenten HCH nicht voll zufrieden mit seinem Team“: So katastrophal war der Auftritt des HCH über drei Viertel der Spielzeit. Koppenhöfer war mit seinem Formulierung über die „Abwesenheit“ der Gastgeber noch zurückhaltend. Denn beim HC Heidelberger lief überhaupt nichts zusammen. Die Frankfurter durften nach Belieben kombinieren, wenn sie ausnahmsweise in der löchrigen HCH-Deckung hängen blieben, wurde ihnen der Ball postwendend zum nächsten Überzahlangriff abgeliefert. Kaum zu glauben: Bester HCH-Spieler bei diesem Schützenfest war noch Torwart Simon Wiegert. Bereits nach dem 0:1 zeichnete sich eine klare Überlegenheit der Gäste ab, nach dem zweiten Tor spielte der HCH wie von allen guten Geistern verlassen. Erst nach dem achten Frankfurter Treffer, ließen die Hessen etwas nach und ermöglichten etwas Ergebniskosmetik.
Tore: 0:1 Patrick Heller (5.), 0:2 (23.) Collot, 0:3 (27.) Collot, 0:4 (28.) Grell, 0:5 (31.) Rumpf, 0:6 (40.) Grell, 0:7 (44.) Pudlo, 0:8 (51./E), 1:8 (59.) Schmid, 2:8 (61./E) Ratajczak, 3:8 (69./E) Ratajczak. E: 7/2. Gelb: Dominik Heller (Frabkfurt). Z: 50. SR: Leiber (Stuttgart),
Lubrich (Ludwigshafen).
OK
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