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Die Osternienburger verabschiedeten sich mit dem mit Abstand höchsten Saisonsieg aus der 2. Bundesliga. Dieser Erfolg, durch den die Schützlinge von Andreas Dolge immerhin noch die Rote Laterne TuS Lichterfelde weiter reichen konnten, war auch in dieser Höhe verdient. Allerdings wurde er ihnen durch die dezimiert angetretenen Heidelberger erleichtert, die nur neun Spieler im Hockey-Dorf von Sachsen-Anhalt anreisten. Die Gäste begründeten dies durch kurzfristige Absagen aus den verschiedensten Gründen. Auch als Tobias Mettchen die Gastgeber schon nach zwei Minuten in Führung brachte, änderte Heidelberg seine Taktik, mit einer sicheren Abwehr wenigstens die Niederlage in Grenzen zu halten, nicht. Zwischenzeitlich gelang sogar noch der Ausgleich. Doch noch vor der Pause zog Osternienburg mit zwei Toren auf 3:1 davon. Auch nach dem Seitenwechsel entwickelte sich ein Spiel auf ein Tor, das die Gastgeber bei konsequenter Chancennutzung eher noch hätten höher gewinnen können. Überragend dabei der noch 16-jährige Tobias Mettchen, der fünf Mal traf und dem mit den in der zweiten Halbzeit erzielten Toren 4, 5 und 6 ein echter Hattrick gelang.
Tore: 1:0 (2.) Mettchen, 1:1 (22.) Ziegler, 2:1 (27.) Mettchen, 3:1 (34.) Martin Müller, 4:1 (36.) Mettchen, 5:1 (40.) Mettchen, 6:1 (52.) Mettchen, 7:1 (66.) Martin Müller. E: 3/0 (0/0). Z: 100. SR. Haußig (Leipzig), Prill (Hamburg). R.B.
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