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DHC ohne Feuer, UHC mit Breitenstein
Grottenschlecht gespielt und verdient verloren: „So geht das nicht. Man hat überhaupt nicht gesehen, dass wir gegen den Abstieg spielen. Mir hat das Feuer komplett gefehlt“, wunderte sich DHC-Trainer Robert Willig. Die Hanseaten nahmen Revanche für die Niederlage gegen die Pfälzer im Halbfinale der Hallenhockey-Endrunde. Der UHC brannte zwar ebenfalls kein Feuerwerk ab, zeigte sich aber mannschaftlich geschlossener und kaltschnäuziger. In erster Linie machte sich die Rückkehr von Patrick Breitenstein aus Barcelona bezahlt. Mit seinen beiden Eckentreffern brachte er seine Truppe in der ersten Hälfte auf die Siegerstraße (11., 34.). „Breitenstein hat uns Stabilität gegeben. Wir haben verdient gewonnen. Ich habe von meinem Team die Revanche für das Halbfinal-Aus in der Halle gefordert. Mit diesem Gedanken habe ich meine Spieler ins Rennen geschickt, auch wenn Halle und Feld zwei Paar Schuhe sind“, frohlockte UHC-Trainer Lutz Reiher. Die Hausherren erwischten einen rabenschwarzen Tag, fielen durch viele technische Fehler auf und erarbeiteten sich wenige Torchancen. Die beste vergab Neuzugang Fabian Wolski, als er mit einem schönen Zuspiel von Tobias Tempel nichts anfangen konnte (8.). Wenige Sekunden vor Schluss hatte noch Tobias Wuttke den Ehrentreffer auf dem Schläger. In der zweiten Hälfte brachten die Gäste die Partie im Schongang über die Runden. Nach dem dritten UHC-Eckentreffer durch Moritz Fürste zum 3:0 (53.) hatte der DHC Glück, dass Jonas Fürste und Breitenstein (55., 59.) zwei weitere gute Chancen ausließen.
OSe
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