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Bei 2:0 noch nicht gewonnen
Die Lichterfelder Damen hatten in dem postsaisonalen Nachholspiel aufgrund von Sonja Lehmanns Griechenland-Aufenthalt im Club der Besten die Chance, mit einem Sieg über die Charlottenburgerinnen vom ersten Tabellenplatz aus in die Rückrunde zu starten, und ließen sich dies nicht nehmen: Bereits nach 10 Minuten hatte Daniela Meister den Aufstiegsfavouriten gegen den Aufsteiger in Führung gebracht. Charlottenburg bot jedoch Paroli, und kam immer besser ins Spiel. Erst nach dem Wechsel konnte Sonja Lehmann auf 2:0 erhöhen (49.). Doch dann schlossen die Aufsteiger durch Silke Wehrmeister (56.) und Tanja Pieck (60.) plötzlich zum Gleichstand auf. Es fehlte jedoch jegliche Abgebrühtheit, um die flüssiger kombinierenden Gäste ernsthaft zu bedrängen, obwohl der Führungstreffer für die Gastgeberinnen kurzzeitig in der Luft lag, doch die Lichterfelderinnen zogen innerhalb von zwei Minuten nach der Führung in ebenso kurzer Zeit wieder auf 4:2 (61., 62.) davon, nutzten individuelle Fehler beim Aufsteiger. „Komischerweise hatte ich meiner Mannschaft vor dem Spiel gesagt, dass man hier noch nicht gewonnen hat, auch wenn man 2:0 führt,“ zeigte sich TusLi-Coach Dennis Grüneberg noch verhalten erfreut über den Sieg und die alleinige Tabellenführung. Auch misst er diesem Umstand keinen prophetischen Charakter bei, verlieren doch die Lichterfelderinnen für die Rückrunde Abwehrchefin Julia Grzegorski (Babypause).
ck
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