„Nichts Wildes passiert“
Nach der ersten Heimniederlage am Vortag punktete Spitzenreiter Köln auch gegen Braunschweig nicht dreifach. „Es ist ja nichts Wildes passiert, nur der Abstand ist geschrumpft“, blieb RW-Trainer Wolfgang Kluth mit dem Blick auf die Tabelle gelassen. In Halbzeit eins lieferten sich beide Mannschaften ein richtiges Duell. Es ging hin und her. Köln war sogar ein wenig verwundert über die stark mitspielenden Braunschweigerinnen, die man deutlich defensiver erwartet hatte. Jedoch hielten auf beiden Seiten die Torhüter die null. In Hälfte zwei war dann RW-Torfrau Yvonne Frank nahezu beschäftigungslos, aber ihre Vorderleute versäumten es, die Tore zu machen. Immer wieder scheiterte die RW-Offensive an der unüberwindbaren Eintracht-Abwehr um Inga Matthes und Tina Bachmann. „Wir waren einfach nicht in der Lage, die gute Spielanlage in Tore umzumünzen und konzentrieren uns jetzt nach der Pause mit den Kader-Lehrgängen auf Frankfurt“, musste sich der Rot-Weiß-Coach mit einem Punkt aus zwei Heimspielen zufrieden geben.
Tore: Fehlanzeige. E: 8/1. Z: 200. SR: Conen, Göntgen (Düsseldorf, Mülheim).
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