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UHC stürzt sich in Mini-Krise
Der UHC dominierte die Anfangsphase deutlich, scheiterte aber mit den beiden ersten Großchancen per Strafecke am ausgezeichneten Keeper Bubolz. Die Gäste dagegen nutzte gleich ihre erste richtige Möglichkeit durch Weltmeister Tibor Weißenborn. Nur sechs Minuten später erhöhte Nachwuchstalent Robert Marx nach Freischlag sogar auf 2:0. Der Gastgeber reagierte verunsichert, agierte nervös im Spielaufbau und verzeichnete gegen die sehr kompakt stehenden Berliner viele unnötige Ballverluste. Glück hatten die Hamburger unmittelbar vor der Halbzeit, als die Gäste mit einer Strafecke nur haarscharf das Tor verfehlten. Direkt nach der Pause gelang dem nun wesentlich stärker aufspielenden Vizemeister durch Altmeister Stefan Saliger per abgefälschten Flachschuss der 1:2-Anschluss. Mitte der zweiten Hälfte dann die scheinbare Erlösung. Nach einem Berliner Fußfehler springt dem freistehenden Eliasson der Ball vor den Schläger, und er verwandelt sicher. Noch im Ausholen entschied aber Schiedsrichter Lohrisch auf Strafecke, die erneut ungenutzt bleib. So kam es wie so oft in solchen Momenten. Mit dem ersten Konter in Hälfte zwei erspielte sich der BHC einen Siebenmeter, den der von seiner Knieverletzung wieder genesene Torjäger Tobias Scheller sicher zum 3:1 verwandelte. „Jetzt wird es super eng, und wir müssen sehen, dass wir uns aus dieser Mini-Krise als Team wieder rausziehen“, kommentierte UHC-Coach Lutz Reiher nach drei Niederlagen in Folge im Hinblick auf die angestrebte DM-Endrunde.
Tore: 0:1 (15.) Weißenborn, 0:2 (21.) Marx, 1:2 (37.) Saliger, 1:3 (58./7m) Scheller. E: 8/4. 7m: 0/1. Z: 400. SR: Brenner, Lohrisch; ohne Probleme. Gelb: Weißenborn.
JS
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