Probleme für die „Russell-Bande“
Hannover war eine härtere Nuss, als es so manch einer gedacht hatte. Der Aufsteiger agierte nicht unclever und suchte seine Chance im Konterspiel. So dauerte es bis zur 27. Minute, ehe die Zuschauer das erste Mal jubeln durften. Tobias Kalischer stand zur richtigen Zeit am langen Pfosten und hatte keine Mühe, die Kugel zum 1:0-Pausenstand über die Linie zu drücken. Die zweite Halbzeit begann, wie die erste aufgehört hatte: hektisches Spiel, etliche Ballverluste und Fehlpässe auf beiden Seiten. Hannover machte zunehmend mehr Druck und wurde in der 46. Minute durch eine argentinische Rückhand mit dem Ausgleich belohnt. Nun begann der Sturmlauf des GTHGC, der allerdings durch eine sehr devensiv eingestellte Gästemannschaft meist and der gegnerischen Viertellinie endete. Arne Schrörs brachte mit dem 2:1 (58.) den GTHGC wieder zurück auf die Siegerstraße. Aufatmen konnte man aber erst kurz vor Schluss nach einem Doppelschlag von Phillip Woydt und Phillip Otte. Spielertrainer Russell Garcia war nicht sehr zufrieden mit seiner „Russell“-Bande. „Wir hatten einfach zu viele Turnovers und kamen nie richtig zu unserem Spiel.“
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